VIG holte sich grünes FMA-Licht für Anleihe

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Die börsenotierte Vienna Insurance Group (VIG) hat sich von der Finanzmarktaufsicht (FMA) einen neuen Prospekt für ein Anleihen-Emissionsprogramm im Umfang von bis zu 500 Mio. Euro genehmigen lassen. Anders als die UNIQA, die jetzt konkret eine Ergänzungskapital-Anleihe über 350 Mio. Euro begibt, liegt bei der VIG derzeit kein solches öffentliches Angebot vor.

Man habe lediglich das grüne Licht, auf Basis dieses Prospekts innerhalb eines Jahres eine Emission bis zu 500 Mio. Euro - in einer Stückelung zu je 100.000 Euro - zu tätigen: "Wir beobachten den Markt", erklärte man seitens der VIG auf Anfrage.

Das VIG-Emissionsprogramm 2013/14 bezieht sich auf nachrangige Papiere (Subordinated Dept Issuance Notes), der Prospekt wurde bereits bei der Oesterreichischen Kontrollbank (OeKB) hinterlegt.

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Von Standard & Poor's (S&P) erhielten diese Notes das Langfrist-Rating "A-"; man gehe davon aus, dass die vorgeschlagenen Papiere eine 30,5-jährige Laufzeit aufweisen werden, kündbar vom Emittenten ab einer Laufzeit von 10,5 Jahren. Dieses Rating verstehe sich vorbehaltlich einer Überprüfung der endgültigen Bedingungen und Bestimmungen, betonte S&P. Für zwei bestehende Papiere aus dem Jahr 2005 hat S&P die Einstufung von "BBB+" auf "A-" angehoben, wie die Ratingagentur außerdem erklärte.

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