Erkennen lassen sich die ''Nachrichten'' bisweilen wegen schlechter Formulierungen oder unkorrekter Übersetzungen aus dem Englischen.
Graz. Das Landeskriminalamt Steiermark warnte die Bevölkerung am Donnerstag vor derzeit vermehrt versuchten Betrugsversuchen. Dabei handelt es sich um SMS-Nachrichten mit der Einleitung "Finanzamt" und einer anschließenden Überweisungsaufforderung, ansonsten drohe eine "Pfändung des Hausrates". Etliche Personen hatten sich besorgt mit entsprechenden Anfragen an das LKA gewandt. Man solle keinesfalls im guten Glauben Bargeld überweisen, sagte ein Kriminalist.
Die Betrüger versenden eine SMS, angeblich vom "Finanzamt" und einer Aufforderung zur Begleichung eines offenen Geldbetrages. Falls dies nicht erfolgt, würde ein Gerichtsvollzieher eine Pfändung durchführen. Der fingierte Link führt zu einer gefälschten Homepage und der nochmaligen Aufforderung, Geld auf ein österreichisches Konto zu überweisen.
Erkennen lassen sich die "Nachrichten" bisweilen wegen schlechter Formulierungen oder unkorrekter Übersetzungen aus dem Englischen, weil etwa der Monatsname "March" nicht als "März", sondern als z. B. 23. Marsch übersetzt wird.