Küche aktuell

Sexy Food-Trends 2015

09.01.2015

Küche der Zukunft

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© StockFood
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Food Pairing, Soft Health, Do it yourself & Hybrid Food – diese vier Trends werden unsere Essgewohnheiten im neuen Jahr beeinflussen. Wir haben die Highlights zu jedem Trend mit teilweise ausergewöhnlichen Rezepten, die Ihre Geschmacksnerven garantiert stimulieren.

Trend 1: Food Pairing

Aromen-Mix. Der Trend beruht auf wissenschaftlichen Geschmacksanalysen. Man ist ständig auf der Suche nach neuen Geschmackskombinationen  – ein abwechslungsreicher Mix aus Harmonie und Kontrast. Es gilt: Je verwandter zwei Aromen sind, desto besser passen die Zutaten zueinander.

Macadamia-Pfeffer-Schokoriegel

Chicorée Tarte Tatin

Rinderrouladen mit Kidneybohnen und Schokoladensauce

Trend 2: Do it yourself (DIY)

Proaktive Konsumenten. DIY hält nun Einzug im Essens- und Nahrungsbereich. Was jahrhundertelang notwendig war, wird nun aus purer Freude an der handwerklichen Tätigkeit umgesetzt. Als Anhänger des DIY-Trends steht die Entstehung & Verarbeitung von Lebensmitteln im Fokus.

Orangen-Zimt-Salz

Paradeiserchutney

Würzöle mit Kräutern, Knoblauch, Chili

Apfel-Zwiebel-Chutney

Kürbiskern-Granatapfel-Brot

Trend 3: Hybrid Food

Mixen & Mischen ohne Grenzen. Den ersten großen Boom erreichte man mit dem Cronut, einem Hybrid aus Croissant und Donut. COOKING hat zwei schmackhafte Hybrid-Varianten vorbereitet: Nudel- statt Brotlaibchen (Ramen Burger) und eine Kreuzung aus Brioche und Muffin (Bruffins).

Ramen-Burger

Bruffins

Trend 4: Soft Health

Gesund essen ohne Verzicht. Basis ist die vegane und vegetarische Küche, die nicht nur gesund, sondern auch schmackhaft ist. Der Gedanke, dass man bei gesunder Ernährung auf eine Reihe von ­Lebensmitteln verzichten muss, rückt hier in den Hintergrund. Gesund essen geht auch ohne Verzicht!

Grießlaibchen

Gebratene Tofuwürfel mit Gemüse

Good to know:

Diese Food-Trends haben nichts mit einem kurzfristigen Phänomen zu tun, sondern beschreiben „die längerfristigen Veränderungsbewegungen und Wandlungsprozesse innerhalb bestimmter Esskulturen bzw. Gesellschaften“, so Hanni Rützler im „Food Report 2015“. Ausgangspunkt für die Entwicklung eines solchen Food-Trends ist das sogenannte Epizentrum, also eine kleine Gruppe von Personen, die in weiterer Folge aufgrund ihrer Energie eine größere Gruppe von Menschen zum Mitmachen animiert. Der Trend wird somit von einer größeren Gruppe erfasst und mündet entweder in einem weiteren Trend, wird von der Mehrheit aufgegriffen oder verebbt, ohne die Mehrheit erreicht zu haben.

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