Achtung!

Warum Sie Wassermelonenkerne unbedingt mitessen sollten!

24.07.2025

Sommerzeit ist Melonenzeit – und kaum jemand isst sie, ohne vorher die schwarzen Kerne rauszupulen. Doch vielleicht sollte man das besser lassen? Warum es sich lohnen könnte, die kleinen Kerne nicht länger zu ignorieren, erfahren Sie hier. Nur so viel: Sie haben mehr drauf, als Sie denken. 

Zur Vollversion des Artikels
© Getty Images
Zur Vollversion des Artikels

Sommerzeit ist Melonenzeit – und kaum etwas erfrischt so herrlich wie ein saftiges Stück Wassermelone direkt aus dem Kühlschrank. Nur eines scheint viele zu stören: die Kerne. Kaum serviert, wird gepult, gespuckt oder gleich zur kernlosen Variante gegriffen. Aber mal ehrlich: Tun wir uns damit wirklich einen Gefallen? 

Die Sache mit den Kernen: Nervig oder nährstoffreich?

Was viele nicht wissen: Wassermelonenkerne sind kleine Nährstoffbomben, die man besser nicht links liegen lässt. Sie stecken voller Eiweiß, gesunder Fette, Magnesium, Eisen, Zink und Vitamin B – also eigentlich genau das, was unser Körper im Sommer gut brauchen kann. Wer sich die Mühe macht, sie zu kauen statt einfach zu schlucken oder wegzuwerfen, sorgt dafür, dass der Körper all das auch wirklich aufnehmen kann.

© Getty Images

Botanisch gesehen: Eine Schwester vom Kürbis

Und hier wird es besonders interessant: Wassermelonen gehören zur Familie der Kürbisgewächse – und in Österreich sind Kürbiskerne ja fast schon ein Kulturgut. Ob als Öl über den Salat, geröstet über die Suppe oder einfach als Snack: Kürbiskerne werden hierzulande gefeiert. Warum also der Wassermelonen-Verwandtschaft nicht die gleiche Wertschätzung entgegenbringen?

© Getty Images
 

Die schwarzen Kerne im roten Fruchtfleisch sind also nicht einfach nur nerviges Beiwerk, sondern haben das Zeug zum Sommer-Superfood. 

So essen Sie die Kerne richtig

Natürlich gilt: Nicht einfach runterschlucken, sondern gründlich kauen, damit die harte Hülle geknackt wird und die wertvollen Inhaltsstoffe freigesetzt werden. Wem das zu mühsam ist, der kann sie auch trocknen und rösten – dann werden sie knusprig, nussig und perfekt als Topping für Salate, Bowls oder zum Knabbern zwischendurch. 

Also: Beim nächsten Wassermelonen-Snack vielleicht einfach mal die Kerne mitessen statt mühsam rauszupulen.  

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel