Vorwürfe sind falsch

Apple: "Neues iPad hat kein Akku-Problem"

28.03.2012


Angeblicher "Fehler" beim Ladevorgang ist laut dem Vizepräsident gewollt.

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© oe24.at/digital (set)
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Apples neues iPad ist ein absoluter Verkaufsschlager. Völlig zu Recht, wie unser großer Test zeigte. An den ersten Verkaufstagen warteten die Fans stundenlang bis die Shops ihre Pforten endlich öffneten. Allein am ersten Wochenende wurden über drei Millionen der beliebten Tablets verkauft.

Es gibt jedoch auch kritische Stimmen. So wurde etwa die starke Wärmeentwicklung von Testern und Nutzern kritisiert. Wie ein aktueller PC World-Test zeigt, wird das neue iPad zwar tatsächlich wärmer als sein Vorgänger, liegt jedoch gleichauf mit aktuellen Android-Tablets.

Angeblicher Fehler beim Ladevorgang
Zuletzt übte "Display Mate Technologies" (DMT) Kritik am Apple-Tablet. Laut einer Untersuchung zeigt das iPad beim Laden bereits bevor der Akku voll ist, einen Ladezustand von 100 Prozent an. Nun äußerte sich Apples Vizepräsident Michael Tschao gegenüber „All Things Digital“ zu dem Bericht. Tschao sagte, dass diese Ladeprozedur gewollt sei, um einen optimalen Ladezustand zu gewährleisten. Laut Tschao zeigen alle iOS-Geräte (auch iPhone und iPod) bereits kurz vor der Vollladung einen Ladezustand von 100 Prozent an. Danach geht der Ladevorgang weiter, bis die Vollladung tatsächlich erreicht ist. Wenn der User das Gerät weiter angesteckt lässt, wird der Akku wieder ein Stück entladen, um im Anschluss daran wieder voll aufgeladen zu werden. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis das Ladegerät ausgesteckt wird. Deshalb kann er die Kritik von DMT nicht nachvollziehen.

Auch bei unserem Test konnten wir keinerlei Akku-Schwächen feststellen. Nur der Ladevorgang nahm mit über fünf Stunden ziemlich viel Zeit in Anspruch.

Fotos vom Test des neuen iPad :

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