Neue Fotos & Infos

So kommen das iPhone XI und XR 2

26.06.2019

Apple rüstet seine neuen Smartphones vor allem bei der Kamera ordentlich auf.

Zur Vollversion des Artikels
© YouTube: EverythingApplePro
Zur Vollversion des Artikels

Mit der Veröffentlichung der ersten iOS 13 Beta  für alle am Dienstag, hat  Apple  auch den Countdown zum Start der nächsten iPhone-Generation eingeläutet. Der US-Konzern hat bei der zuständigen Behörde bereits vor einigen Wochen diverse Modelle des iPhone XI und des Nachfolgers vom iPhone XR angemeldet . Zudem sind bereits einige Informationen über die Ausstattung durchgesickert. Diese werden durch aktuelle 3D-Renderings bestätigt. Die Präsentation der neuen Apple-Smartphones wird im September 2019 erwartet.

>>>Nachlesen: iOS 13 Beta für alle ist da

Finales Design

Die Fotos und Videos wurden anhand von Informationen aus der Zuliefererkette erstellt. Dabei spielte auch der Zubehörhersteller „Olixar“ eine wichtige Rolle. Dieser hat nämlich bereits Schutzhüllen und Display-Folien für die kommende iPhone-Generation angefertigt. Diese sind vorab ins Netz gerutscht. So war es für Designer ein Leichtes, Renderings von den neuen iPhones zu erstellen. Die unter anderem auf dem YouTube-Kanal "EverythingApplePro" gezeigten Modelle dürften den finalen Versionen jedenfalls sehr nahe kommen.

© YouTube: EverythingApplePro
iPhone XR 2 (links) und iPhone XI (rechts)

2- und 3-Linsen

Den größten Unterschied gibt es auf der Rückseite. Hier verbaut Apple beim iPhone XI (Max) und beim iPhone XR 2 nämlich ein völlig neues Kameramodul. Dieses ist quadratisch ausgeführt und sitzt in der linken oberen Ecke. Währen beim Nachfolger des Einstiegsmodells „nur“ zwei Linsen verbaut sind, setzen die künftigen Top-Modelle auf drei Objektive. Damit hinkt Apple aber einigen Konkurrenten nach wie vor hinterher. Huawei verbaut etwa beim P30 Pro  eine Leica Quad-Kamera, die über eine zusätzliche ToF-Linse (Time of Flight) verfügt. Beim iPhone XI werden die Standardlinse und das Teleobjektiv des iPhone XR 2 um eine 120-Grad-Weitwinkel-Kamera ergänzt.

© YouTube: EverythingApplePro
Die Triple-Kamera gilt beim iPhone XI (Max) als gesetzt, die Farbverläufe bleiben wohl ein Wunsch der Designer.

Nachtmodus

Für verbesserte Nachtaufnahmen sollen ein spezieller Modus – ähnlich wie bei Google (Pixel 3 ) und Huawei - sowie der auf vier LEDs aufgerüstete Blitz sorgen. Bei Apple soll der Nachtmodus automatisch aktiviert werden, sobald das iPhone schlechte Lichtverhältnisse erkennt. Nutzer werden das Feature aber auch manuell aktivieren und deaktivieren können. Laut den jüngsten Informationen soll das Kameramodul nur mehr minimal aus dem Gehäuse herausragen. Bei der aktuellen iPhone-Generation ist der Höhenunterschied doch ziemlich groß, was beim Tippen von Nachrichten auf flachen Untergründen nervt.

© YouTube: EverythingApplePro
Vorne gibt es künftig eine größere Öffnung für den Lautsprecher.

Verbesserte Face ID

Während es auf der Rückseite also eine große optische Änderung gibt, dürfte vorne fast alles beim Alten bleiben. Einzig erkennbare Änderung ist die deutlich größere Lautsprecher-Öffnung. Damit reagiert Apple offenbar auf die Kritik an der mäßigen Soundqualität. Die bekannte Notch für die 3D-Gesichtserkennung (Face ID) bleibt bei allen drei Modellen erhalten. Die Truedepht-Kamera soll jedoch ebenfalls deutlich aufgerüstet werden. Das soll nicht nur für ein (noch) schnelleres Entsperren, sondern auch für eine höhere Qualität bei Selfies und den Animojis sorgen.  

Ob diese Leaks tatsächlich der Wahrheit entsprechen, werden wir im September bei der offiziellen Präsentation erfahren. Dort werden dann auch alle Informationen zum neuen Apple A13 Bionic-Prozessor für die kommende iPhone-Generation verraten, der die Android-Konkurrenz erneut ziemlich alt aussehen lassen soll.

>>>Nachlesen: iPhone XI und XR2: Apple meldet 11 Modelle an

>>>Nachlesen: iPhone XI bekommt (hässliche) Triple-Kamera

>>>Nachlesen: Fotos & Video zeigen iPhone-XR-Nachfolger

>>>Nachlesen: So cool könnte ein faltbares iPhone aussehen

Externer Link

EverythingApplePro

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel