Achtung!
5 frühe Anzeichen, dass Sie krank werden – und was jetzt hilft
23.10.2025Plötzlich müde, fröstelnd oder mit einem Kratzen im Hals? Oft kündigt sich eine Erkältung an, bevor sie richtig zuschlägt. Diese fünf Anzeichen verraten, dass Ihr Körper gerade auf Abwehr schaltet – und was Sie jetzt tun können, um gesund zu bleiben.
Es fängt meistens ganz harmlos an: ein kleines Frösteln hier, ein Kratzen im Hals da – und plötzlich steckt man mitten in einer Erkältung. Gerade jetzt, wenn draußen die Temperaturen fallen und drinnen die Heizungsluft alles austrocknet, hat das Immunsystem gut zu tun. Hier sind fünf Anzeichen, dass Ihr Körper Ihnen gerade sehr deutlich sagen möchte: „Gönn mir bitte eine Pause!“
1. Sie sind plötzlich ständig müde
Wenn selbst der zweite Kaffee nichts mehr bringt und Sie am liebsten schon um acht Uhr ins Bett fallen würden – dann ist das ein klassisches Warnsignal. Ihr Immunsystem arbeitet im Hintergrund auf Hochtouren, um mögliche Eindringlinge abzuwehren. Das kostet Energie. Jetzt heißt es: Runterschalten! Früher ins Bett, viel trinken und vielleicht mal einen Abend ohne Bildschirm einlegen.
2. Frösteln ohne Grund
Sie haben eigentlich warm genug angezogen, aber fühlen sich trotzdem leicht frierend oder fröstelnd? Das kann ein Vorbote sein, dass sich Ihr Körper gerade mit einem Infekt auseinandersetzt. Wenn Sie sich ohne erkennbaren Grund „unterkühlt“ fühlen, ist das oft der Moment, in dem das Immunsystem Alarm schlägt. Kuscheldecke, Wärmflasche, Ingwertee – Ihr Körper wird es Ihnen danken.
3. Kratzen im Hals oder Heiserkeit
Das kleine Kratzen beim Schlucken oder das Gefühl, als wäre der Hals „rau“ – das ist meist der erste Hinweis auf eine kommende Erkältung. Die Schleimhäute reagieren empfindlich auf Viren und Trockenheit. Auch Heiserkeit ist oft ein frühes Symptom. Halten Sie Ihre Stimme warm! Viel trinken (am besten Tee oder warmes Wasser mit Honig und Zitrone) und auf Flüstern verzichten – das reizt die Stimmbänder zusätzlich.
4. Leichte Kopfschmerzen – besonders im Stirnbereich
Ein dumpfer Druck hinter der Stirn oder an den Schläfen? Das kann ein Hinweis darauf sein, dass die Nasennebenhöhlen bereits reagieren. Oft steckt noch kein ausgewachsener Schnupfen dahinter, aber die Schleimhäute beginnen, sich zu wehren. Frische Luft hilft! Ein kurzer Spaziergang oder Inhalieren mit heißem Wasserdampf (plus etwas Eukalyptus oder Kamille) kann hier Wunder wirken.
5. Sie sind „irgendwie nicht ganz Sie selbst“
Das klingt vage, ist aber das vielleicht deutlichste Zeichen: Sie fühlen sich leicht neben der Spur, gereizt, abgeschlagen, vielleicht sogar etwas „wolkig im Kopf“. Das ist Ihr Körper, der Ihnen zu verstehen gibt, dass Sie besser mal auf ihn hören sollten. Nehmen Sie es ernst. Früh genug reagieren – mit Ruhe, Wärme, Flüssigkeit und Schlaf – kann oft verhindern, dass es richtig schlimm wird.
Wenn Sie zwei oder mehr dieser Anzeichen bemerken, ist das kein Drama – aber ein klares Signal. Ihr Körper weiß, was er braucht: Ruhe, Wärme, und ein bisschen Aufmerksamkeit.
Also lieber einmal mehr auf die Couch kuscheln, Tee trinken und das Handy weglegen – als in ein paar Tagen mit Taschentuch und Nasenspray im Bett zu liegen.