Große Emotionen

3 Jahre Krebstherapie: Patrice Aminati zeigt müden Körper und starken Willen

15.12.2025

Patrice Aminati zeigt auf Instagram, wie sie trotz Krebsbehandlung ihren Alltag meistert – zwischen Klinikterminen, Keksebacken und Familienleben. 

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Patrice Aminati zeigt auf Instagram, wie herausfordernd ihr Alltag ist – zwischen Krebstherapie, Familienleben und ganz alltäglichen Momenten wie Keksebacken. Die 30-Jährige, Ehefrau von TV-Moderator Daniel Aminati, 52, gewährt damit einen sehr persönlichen Einblick in ihr Leben, das von Stärke und Durchhaltevermögen geprägt ist.

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Seit mittlerweile drei Jahren ringt Patrice gegen den Krebs. Kurz nach der Geburt ihrer heute dreijährigen Tochter Charly Malika wurde bei ihr schwarzer Hautkrebs diagnostiziert. Die Krankheit hat sich inzwischen ausgebreitet, sie befindet sich im Stadium vier und wird derzeit palliativ behandelt. Eine Heilung ist nicht mehr möglich – doch Patrice lässt sich nicht unterkriegen.

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Sichtbare Spuren

Die Spuren der Therapie sind sichtbar: Nicht nur mental ist der Kampf zermürbend, auch körperlich hinterlässt die Krankheit deutliche Zeichen. In ihrer aktuellen Instagram-Story berichtet Patrice, dass ein PET-MRT durchgeführt wurde, um den Verlauf ihrer Erkrankung zu überwachen. Was für viele Patient:innen Routine ist, stellt für sie eine besondere Herausforderung dar: das Legen eines Zugangs. „Nach drei Jahren Krebsbehandlung sind die Venen im Arm vernarbt und träge“, erklärt sie. „Wir haben uns drei Versuche gegeben, um einen Zugang zu finden. Beim dritten Mal hat es in der Hand geklappt.“

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Dass ein solcher Untersuchungstag sehr anstrengend ist, macht Patrice ihren Followern ebenfalls bewusst – besonders, weil sie vor und während der Behandlung nichts essen darf. Zu einem Foto, auf dem sie ein Brot in der Hand hält, schreibt sie: „Endlich ein Schnittchen! Vor und während der Untersuchung darf nicht gegessen werden. Und es dauert lange ...“

Lachen als Medizin

Trotz der Strapazen meistert Patrice jeden Krankenhausbesuch mit bemerkenswerter Positivität. Auch das Klinikpersonal würdigt sie regelmäßig. In einer Story lobt sie besonders die Radiologie: „Es gibt einen Arzt – dessen Sprüche für mich schon legendär sind. Diese Woche fragte er: ‚Und, kam die letzten Wochen etwas Neues dazu? Ein Knast-Tattoo, eine künstliche Hüfte oder eine neue Herzklappe?‘ Ich habe so gelacht ... Danke an alle Ärztinnen und Ärzte, Schwestern und Pfleger, dass ihr uns den Alltag mit Erkrankungen leichter macht.“


 

Nach dem Klinikaufenthalt kehrt Patrice wieder in den Familienalltag zurück. Kekse backen mit Charly Malika und ihrer Mutter gehört zu den kleinen Freuden, die trotz der Krankheit den Alltag der jungen Familie prägen. Seit drei Jahren ist dieser Spagat zwischen Therapie und Normalität ein zentraler Bestandteil ihres Lebens – und sie meistert ihn mit beeindruckender Stärke und positiver Energie. 

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