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Gehirn-OP: Warum ChatGPT Carmen Geiss das Leben rettete

24.09.2025

Nach einem Treppensturz und mysteriösen Kopfschmerzen musste Carmen Geiss sich einer Gehirn-OP unterziehen.

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© Getty
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Carmen Geiss hatte einen dramatischen Moment in ihrem Leben: Nach einem Treppensturz kämpfte sie mit mysteriösen Kopfschmerzen und Schwindel. Doch sie wollte nicht zum Arzt, weil sie weiter arbeiten musste. „Ich dachte aber, das geht schon vorbei“, sagt sie der deutschen "Bild" nach der OP. 

Tochter Davina erkennt Gefahr

Ihre Tochter Davina zog jedoch die Reißleine. „Sie hat sich Sorgen gemacht und organisiert, dass ich untersucht werde“, berichtet Carmen. Noch mehr als die Sorge war es jedoch ChatGPT, das für Carmen und ihre Familie zum Lebensretter wurde: „Sie hat meine Symptome bei ChatGPT eingegeben, und es hieß, das sei wahrscheinlich ein Hämatom am Hirn“, erzählt Carmen.

Die Diagnose: Hämatom

Das Hämatom, das die Geissens in Erfurt entdeckt haben, war zehn Zentimeter lang und elf Millimeter breit. Carmen wurde sofort in die Neurochirurgische Klinik der LMU München gebracht, wo der Direktor Prof. Dr. Florian Ringel sie operierte. Nach der OP fühlte sich Carmen bereits viel besser, scherzte sogar: „Unkraut vergeht nicht.“

Der psychische Schock

Diese OP war jedoch nicht der erste Schicksalsschlag für Carmen und ihre Familie. Im Juni war das Paar in ihrem Anwesen bei Saint-Tropez überfallen worden. Doch trotz der schweren Momente sieht Carmen auch das Positive: „Das Leben ist nicht selbstverständlich." Und sie fügt hinzu: „Es schweißt uns als Familie noch enger zusammen.“

Seelische Stärkeschwei

Trotz der vielen Rückschläge, die sie im Jahr 2023 ertragen musste, ist Carmen mental stark. „Klar, es war viel in kurzer Zeit – aber ja, es schweißt uns als Familie noch enger zusammen“, so Carmen. Sie glaubt, dass sie nach dieser Krise noch mehr gewachsen ist – sowohl als Person als auch als Familie. 

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