Winterurlaub
Nach Gesundheits-Drama: Gerhard Schröder tankt in Kitzbühel Kraft
29.12.2025Der ehemalige deutsche Bundeskanzler verbrachte gemeinsam mit seiner Ehefrau und Freunden ein paar Tage in dem Skiort.
Der frühere deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder verbringt gemeinsam mit seiner Ehefrau Soyeon Schröder-Kim (55) einige entspannte Tage im Tiroler Nobelort Kitzbühel. Es ist eine kurze Verschnaufpause fernab des Alltags. „Eine kurze Auszeit. Am Montag geht es wieder heim nach Hannover, dort feiern wir Silvester“, verrät Schröder gegenüber Bild in geselliger Runde am Tisch mit dem Münchner Ehepaar Jörg und Fabian Brühl.
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Die Stimmung ist gelöst: Man prostet einander zu, plaudert und hält den Moment mit einem Erinnerungsfoto fest – ein Schnappschuss, der die Unbeschwertheit dieses winterlichen Tages widerspiegelt. Ein Bild, das in deutlichem Kontrast zu den Nachrichten zu Jahresbeginn 2025 steht. Damals hatten Ärzte bei Schröder eine ausgeprägte Erschöpfung diagnostiziert, verbunden mit deutlichem Energiemangel.
Schlafstörungen und Energieprobleme
Der Gesundheitszustand des Altkanzlers war zeitweise ernster, als zunächst angenommen. In einem ärztlichen Befund ist von einer „tiefgreifenden Erschöpfung und stark ausgeprägtem Energiemangel“ die Rede, begleitet von „Konzentrations- und Gedächtnisschwierigkeiten sowie Schlafstörungen“. Umso bemerkenswerter wirkt Schröders aktueller Zustand.
Bereits kurz vor den Feiertagen präsentierte er sich deutlich erholt. Am vierten Advent teilte seine Ehefrau auf Instagram Aufnahmen vom gemeinsamen Weihnachtsbaumkauf. Schröder, die Tanne lässig über der Schulter, lächelt in die Kamera. Dazu schrieb Schröder-Kim: „Unsere Tradition pur: Auch dieses Jahr – erfolgreiche Suche nach dem perfekten Weihnachtsbaum.“ Ein weiteres Foto zeigt das Paar Arm in Arm zwischen den Tannen – er in blauer Steppjacke, sie in roter Daune, beide sichtlich entspannt.
Auch jetzt, auf der Terrasse von Rosis Sonnbergstuben, vermittelt Schröder einen stabilen und erholten Eindruck. Die winterliche Bergluft scheint ihm spürbar gutzutun. Ein stilles, fast versöhnliches Bild – eines Altkanzlers, der neue Kraft schöpft