Dschungelcamp

Legat packt über brutalen Vater aus

18.01.2016

Der Fußballtrainer lässt an Dschungeltag 3 in seine Seele blicken.

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Fußballtrainer Thorsten Legat lässt gern den harten Kerl raushängen: Dicke Muckis, starke Sprüche und ein Hang zum Drill. Im Dschungelcamp zeigte er jetzt eine andere Seite von sich und ließ tief in seine verletzte Seele blicken. Jahrelang litt er unter seinem Vater und musste einiges einstecken.

Geschlagen & missbraucht
Als DSDS-Legende Menderes den Dschungel-Bewohnern von seinem distanzierten Verhältnis zu seinen Eltern sprach, öffnete sich auch Thorsten: "Wenn man von der elterlichen Seite etwas nicht bekommt, dann stimmt was nicht und ich denke, das trägt man dann sein ganzes Leben mit sich", begann er seinen Seelenstrip. Dann schockierte er seine Zuhörer: "Mein Vater hat meine Familie tyrannisiert. Er hat geschlagen. Und das Schlimmste für mich war, es hat sich missbraucht, an mir…"

Menderes konnte es nicht fassen und fragte nach: "Dein leiblicher Vater?" Thorsten Legat: "Ja. Ich habe mein Vater gehasst, wie die Pest. Ich kam eines Tages hoch, da hat meine Mama weinend in der Ecke gesessen und irgendwas hat mich gepackt und dann habe ich meinen Vater niedergeschlagen. Mit 15 Jahren. Mein Vater hat ja alles versoffen."

Heilsame Meditation
Auch Rolf Zacher hörte Thorstens Beichte und war tief bewegt. Er versuchte, ihm einen Weg zu zeigen, wie er seine traurige vergangenheit bewältigen kann. "Weißt du was gut ist? Hört sich vielleicht komisch an…Meditieren. Kann ich dir zeigen", bot er ihm an. Ein Angebot, das der Sportler nicht ablehnte.

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