Prince sagt für Jacko aus

Auftakt zu Jackson-Megaprozess

02.04.2013

Jackos Mutter & Kids klagen Veranstaltungsfirma auf 40 Milliarden Schadensersatz.

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Heute beginnt ein Milliarden-Prozess um King of Pop Michael Jackson: Katherine (82), die Mutter des verstorbenen Sängers, sowie seine drei hinterbliebenen Kinder Prince-Michael, Paris und Blanket haben Klage gegen die internationale Veranstaltungsfirma AEG eingereicht und fordern 40 Milliarden US-Dollar Schadensersatz.

Jackos Familie behauptet, AEG habe Jacko durch Leibarzt Conrad Murray für die geplante Konzertserie fitspritzen lassen und sei für seinen Tod verantwortlich. Der Konzern hätte das Streben nach Profiten über die Gesundheit des Stars gestellt.

Schwere Vorwürfe
Potentielle Geschworene wurden Dienstag zum Start der Zivilklage zur Auswahl in den "Los Angeles Superior Court" geladen. In dem Verfahren dürften auch Jacksons dunkelste Momente wieder aufgerollt werden, inklusive dem Kindersexprozess 2005. Es könnte zu dramatischen Aussagen der Jackson-Kinder über den Todestag kommen.

Prince im Zeugenstand
Auf Katherines Zeugenliste stehen laut TMZ Superstars wie Sänger Prince, der zu Jackos Gunsten Aussagen will. Zwar haben sie nie zusammen gerbeitet, aber Katherine will wissen, dass auch Prince in der Vergangenheit Probleme mit AEG hatte. Insgesamt sollen die Anwälte der 82-Jährigen planen, 100 Zeugen in den Zeugenstand zu rufen.

Die angeklagte Firma befindet die geforderten 40 Milliarden indes als "absurd", da sich Jacksons Karriere zum Zeitpunkt seines Ablebens in einer Abwärtsspirale befunden hätte.

 

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