In einer Show

Katie Price packt über ihren mutmaßlichen Vergewaltiger aus

16.10.2025

Das einstige Model soll angeblich den Namen des vermeintlichen Täters ausgeplaudert haben. So berichten es britische Medien. 

Zur Vollversion des Artikels
© Getty
Zur Vollversion des Artikels

Katie Price hat bekannt gegeben, dass sie den Prominenten, der sie angeblich vergewaltigt hat, nicht bei der Polizei angezeigt hat, weil sie „sich nicht darauf einlassen wollte“. Das 47-jährige Model schockierte eine Menge Fans, als sie den britischen TV-Star während ihrer Tour „An Evening with Katie Price And Kerry Katona“ namentlich nannte.

Mehr lesen: 

Während ihrer Show in Scarborough am Mittwoch sprach Katie ihre Fans an und ging auf ihr Geständnis vom Vorabend ein. Sie sagte dem Publikum: „Er hat mich vergewaltigt, und als das herauskam, sagten alle meine Freunde, ich müsse zur Polizei gehen, aber ich bin nicht zur Polizei gegangen, weil ich mich nicht darauf einlassen wollte.“

Vorfall vor 20 Jahren

Laut The Sun sorgte Katie Anfang dieser Woche auf ihrer Tour für Aufsehen, als sie den Namen ihres mutmaßlichen Angreifers nannte, der sie vor 20 Jahren vergewaltigt haben soll.

 


 

Die fünffache Mutter hatte immer betont, dass sie seinen Namen nicht preisgeben würde, doch letztes Jahr gab sie zu, dass sie ihre Meinung geändert habe und ihn zu gegebener Zeit bekannt geben würde. Katie hatte vor, den Namen in einem neuen Buch zu veröffentlichen, nachdem die MeToo-Bewegung sie ermutigt hatte, sich zu äußern.

Eine Quelle sagte damals gegenüber The Sun: „Katie glaubt, dass sie nichts zu verlieren hat. Nach all dem MeToo-Zeug denkt sie sich: Wenn andere Leute ihre Sexualstraftäter öffentlich gemacht haben, warum kann ich das dann nicht auch?“

© Instagram

1. Statement

Katie sprach erstmals 2009 in einer Kolumne des OK!-Magazins über die mutmaßliche Vergewaltigung. Ihre Worte waren eine Reaktion auf Vorwürfe, ihr damaliger Partner Alex Reid habe in einem Film mitgespielt, der Vergewaltigung verherrlichte.

Sie sagte: „Vergewaltigung ist ein Thema, das mir sehr am Herzen liegt. Ich wurde in meiner Jugend mehrmals vergewaltigt. Ich würde mich niemals mit etwas oder jemandem in Verbindung bringen lassen, der so krank ist. Ich habe bisher noch nie darüber gesprochen, aber ich habe das Gefühl, dass ich es jetzt tun muss, weil mich diese Anschuldigungen so verletzt haben, dass ich ein Thema, das so viele Frauen betrifft, nicht ernst nehmen würde."

Sie fordere alle Frauen, die von Vergewaltigung betroffen sind und Hilfe brauchen, dringend auf, mit jemandem, dem sie vertrauen, darüber zu sprechen.

Zur Vollversion des Artikels