Einsichtig

Sylvie: "Ich muss Sabia akzeptieren"

08.03.2014

In der "Vogue" erklärt sie, dass sie mit der Situation heute anders umgehen würde.

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© Getty Images, Vogue
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Für Sylvie Meis ist der Wunsch in Erfüllung gegangen, von dem viele Frauen träumen: sie ziert das Cover der holländischen Vogue-Ausgabe. Doch die Moderatorin stellte für die Zeitschrift nicht nur ihr hübsches Gesicht zur Verfügung, sondern sprach auch über ihr turbulentes Jahr 2013 und wie sie nun zu ihrer ehemals besten Freundin Sabia Boulahrouz steht.

Enttäuscht
"Solange Sabia im Leben meines Sohnes ist, habe ich eine Verantwortung, was ich über sie sage. Sie gibt meinem Sohn zu essen. Es fühlt sich noch immer unwirklich an, aber es ist eine Situation, die ich akzeptieren muss. Solange sie Damian liebt, ist es gut", hat sich die 35-Jährige damit abgefunden, dass Sabia nun wohl oder übel auch ein Teil ihres Lebens ist. Ob sie der neuen Freundin ihres Ex-Mannes Rafael van der Vaart das Enthüllungs-Interview in der Bild-Zeitung jemals verzeihen kann, ist fraglich.

Denn Sylvie gesteht, sehr schockiert gewesen zu sein, als sie Sabias Behauptung lesen musste, sie habe Rafael verführen sollen. "Der Gedanke ist absurd. Ich würde nie jemanden verraten oder Lügen erzählen. Nicht in einer Beziehung, nicht in einer Freundschaft. Natürlich war ich wütend", erzählt die Blondine im Gespräch mit Vogue und verrät auch, dass sie ihr "Bitch"-T-Shirt vor allem wegen Sohn Damian bereut. "Ja, das war eine bewusste Entscheidung. Ich wusste, dass ein Fotograf wartete. Aber ich bin traurig, denn bald wird Damian seine Mutter mit diesem Wort sehen und mich danach fragen."

Heute klüger
Heute würde Sylvie so eine Situation ganz anders angehen und nicht mehr einfach schweigen. "Es war nie meine Entscheidung, private Dinge preiszugeben. Das haben andere getan. Ich hätte viel schneller Klarheit schaffen müssen. Auf einer Pressekonferenz sagen müssen: das habe ich getan, und das tut mir leid", weiß es die Moderatorin heute besser. Bleibt ihr nur zu wünschen, dass ihr so ein Drama ein weiteres Mal erspart bleibt.

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