Austro-Pop-Star

Fendrich rockt gegen Trump & Nazis

14.02.2017

Hits und starke Polit-Ansagen. Am 17. 2. startet Fendrich Österreich-Tour.

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© TZOe Artner
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„Das Gefühl eines Konzertes kann man nicht downloaden, das muss man live erleben und deshalb ist es auch so wertvoll“ Austropop-Kaiser Rainhard Fendrich (61) startet nach umjubelten Testkonzerten in Deutschland am Freitag (17. 2.) in der Wiener Stadthalle seine große Österreich-Tour.

Vom Opener Es lebe der Sport bis zum Finale Löwin und Lamm liefert er, dabei von fünfköpfiger Band und großer Video-Show begleitet, drei Stunden lang die 25 größten Hits des Austropop.

Zwischen „alten Hüten“ (O-Ton) wie Strada del Sole, Macho Macho oder einer epochalen Unplugged-Version von Weus’d a Herz hast wia a Bergwerk wird Fendrich auch politisch. „Trump ist, wenn plumper Populismus in die Realität umgesetzt wird“, erklärt er beim Tour-Start in Hof, Bayern zum Neo-Hit Wer schützt Amerika.

Und vor I am from Austria distanzierte er sich auch vor Rechtspopulisten. „Ich verwahre mich dagegen zu sagen, dass die Hälfte aller Österreicher rechts ist.“

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