Wiener Rathaus

125. Concordia Ball: VIPs tanzten für die Pressefreiheit

25.05.2025

Der Sommerball setzte erneut ein lebendiges Zeichen für Dialog und Meinungsvielfalt. 3000 Gäste tanzten im Rathaus.

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© Concordia Ball / APA / Ludwig Schedl
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Mit einer rauschenden Ballnacht im Wiener Rathaus feierte der Presseclub Concordia am Freitag den 125. Concordia Ball – und damit nicht nur die Schönheit des Tanzes, sondern auch die Bedeutung unabhängigen Journalismus’ und demokratischer Werte. Rund 3.000 Gäste aus dem In- und Ausland folgten der Einladung zur traditionsreichen Benefizveranstaltung.

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Kunstvolle Eröffnung

Die prachtvolle Eröffnung wurde heuer besonders künstlerisch inszeniert: Nachwuchsstar Alma Deutscher dirigierte das Wiener Opernballorchester und präsentierte ihre eigens für den Presseclub komponierte „Neue Concordia Polka – Eilmeldung“, ein Auftragswerk im Rahmen des Johann-Strauss-Jahres 2025. Unterstützt wurde sie vom Eröffnungskomitee unter der Choreografie von Chris Lachmuth und Sonja Hofstätter, moderiert von ORF III-Chefredakteurin Lou Lorenz-Dittlbacher.

© Concordia Ball / APA / Ludwig Schedl

Ein symbolträchtiges Statement setzte auch der von Künstlerin Simone Bernert gestaltete Kopfschmuck der Debütantinnen – mit Anspielungen auf die Strauss-Widmungen, aber auch mit Motiven wie dem „Antikorruptions-Tango“ oder der „Podcast Polka“.

VIPs auf dem Parkett

Zu den prominenten Gästen zählten u. a. Wiens Bürgermeister Michael Ludwig, OSZE-Medienfreiheitsbeauftragter Jan Braathu, Schauspielerin Verena Altenberger, Kabarettist Dirk Stermann, Journalistin Hanna Herbst sowie zahlreiche Vertretern österreichischer und internationaler Medienhäuser.

© Concordia Ball / APA / Ludwig Schedl

Der Ball, dessen Erlöse der juristischen Unterstützung von Journalisten zugutekommen, setzte auch heuer wieder ein sichtbares und hörbares Zeichen für Pressefreiheit und Meinungsvielfalt. Oder wie Concordia-Vizepräsidentin Petra Stuiber betonte: „Gerade wenn es schwierig wird, ist kritischer, unabhängiger Journalismus gefragt wie nie.“
 

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