VIP-Einladung
Husslein-Nachfolgerin bat zum Weihnachts-Empfang in der Heidi Horten Collection
25.11.2025Agnes Husslein nahm vor einem Monat Abschied von der Heidi Horten Collection, jetzt lud Verena Kaspar-Eisert, ihre Nachfolgerin zum ersten VIP-Weihnachtsempfang.
In Wien zeichnete sich ein stimmungsvoller Richtungswechsel ab: Verena Kaspar-Eisert, die seit 1. November 2025 neue Direktorin der Heidi Horten Collection ist, lud erstmals in ihrer Funktion zum Weihnachtsempfang. Der Anlass war nicht nur festlich, sondern auch symbolträchtig – ein leiser, aber wirkungsvoller Start in ihre Leitung des Hauses.
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Wechsel an der Spitze – eine neue Vision für die Sammlung
Mit dem Amtsantritt von Kaspar-Eisert endet die Ära von Agnes Husslein-Arco, die die Heidi Horten Collection seit ihrer Gründung maßgeblich geprägt hat. Kaspar-Eisert, vormals Chefkuratorin des MuseumsQuartier (MQ) in Wien, bringt über zwei Jahrzehnte Erfahrung in der internationalen Museums- und Kuratorenwelt mit.
Der VIP-Weihnachtsempfang
Beim ersten festlichen Empfang unter ihrer Leitung war das Who-is-Who der Wiener Kunst- und Gesellschaftsszene vertreten. Unter den Gästen fanden sich unter anderem Alexander Schallenberg, Kunstliebhaber und Politiker, Ali Winkler, die Chefin des Hotels Sacher und Danielle Spera.
Präsentation der neuen Weihnachtsskulptur
Ein Höhepunkt des Abends war die Enthüllung der neuen Weihnachtsskulptur, die traditionell von der Heidi Horten Collection im Rahmen ihrer „X-Mas Series“ in Auftrag gegeben wurde. Für dieses Jahr ist ein Werk des Künstler-Quartett Gelatin vorgesehen: Eine drei Meter hohe, fleischfarben-fröhliche Figur, die zwischen Balanceakt und Performance pendelt.
Die Skulptur steht für eine ungewöhnliche, fast tänzerische Interpretation festlicher Symbolik – ein Statement, das hervorragend zu Kaspar-Eiserts Vision passt: Hier trifft Kunst auf Freude, Risiko, Leichtigkeit – und auf das bewusste Infragestellen traditioneller Formen.
Symbolik eines Neubeginns
Der Weihnachtsempfang war mehr als ein gesellschaftliches Stelldichein: Er markierte symbolisch den Generationswechsel in einem der jüngsten Privatmuseen Wiens. Kaspar-Eisert nutzt diesen Anlass nicht nur zur offiziellen Begrüßung, sondern zur Inszenierung einer neuen Etappe.