Kaiser-Urenkel Ferdinand Habsburg: Wird er jetzt Busfahrer?

Normalerweise rast Ferdinand von Habsburg (27) mit Vollgas über internationale Rennstrecken – dort ist der Kaiser-Urenkel längst ein Profi. Umso größer war die Überraschung, als der Motorsportler am 15. Mai auf Instagram verkündete: Er hat seinen Busführerschein gemacht! Helm und Rennanzug tauschte der 27-Jährige in den letzten Wochen gegen ein XXL-Lenkrad und das Klassenzimmer der Fahrschule.

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Busführerschein bestanden

Unter ein Foto, das ihn lachend vor einem knallgelben Fahrschulbus zeigt, schreibt Habsburg augenzwinkernd: „Ein guter Rennfahrer muss in der Lage sein, in alles zu springen und schnell zu fahren. Ich habe gerade die Grenzen dieses Zitats erweitert, indem ich meinen Busführerschein bestanden habe.“

Fans können aber aufatmen: Seiner Rennfahrerkarriere bleibt er weiterhin treu. Der Busführerschein sei lediglich ein Nebenprojekt gewesen – ganz im Sinne seines unkonventionellen Lebensstils.

Im beigen T-Shirt, olivgrüner Hose und mit einer gelben Jacke in der Hand posiert der Urenkel von Kaiser Karl I. von Österreich stolz vor dem Fahrschulbus. Die blendende Sonne zwingt ihn zum Zusammenkneifen der Augen – der stolze Ausdruck ist trotzdem nicht zu übersehen.

"Kapitän Ferdi"

Auch auf Instagram sorgt der kuriose Führerschein für Begeisterung. Motorsport-Kollege Olli Caldwell (22) kommentiert trocken: „Ich mag diese zufälligen Nebenquests.“ Habsburgs Managementagentur hofft bereits auf einen besonderen Betriebsausflug: „Wann kommt ein Bullet Team Building Trip mit Kapitän Ferdi am Steuer?“ Und sogar die European Le Mans Series meldet sich zu Wort – mit der scherzhaften Frage, ob man künftig eine Bus-Kategorie in die Langstreckenserie aufnehmen sollte.

Doch nicht nur beruflich sorgt Habsburg für Aufsehen. Auch optisch hat sich der 27-Jährige drastisch verändert. Noch vor Kurzem trug er seine blonden Haare schulterlang – im Urlaub entschied er sich dann spontan für einen radikalen Kurzhaarschnitt. Auf einem Radtrip mit einem Freund habe er, wie er selbst sagt, „ein paar Muskeln aufgebaut und ein paar Haare verloren“.