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Sprenger: "Bereit für zweites Baby"

16.07.2013

Nach 13 Jahren steigt Kristina Sprenger bei SOKO Kitzbühel aus.

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© TZ Österreich/ Raunig
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Es war die Fernseh-Nachricht der Woche: Kristina Sprenger steigt nach Ende des Drehs der aktuellen Staffel aus der ORF-Erfolgsserie „SOKO Kitzbühel“ aus. 13 Jahre lang gab sie die beliebte Kommissarin, drehte sechs Monate am Stück – jetzt will sich die 36-Jährige voll ihrer Familie widmen und auch beruflich neue Wege gehen. Und vielleicht ein zweites Kind bekommen, wie sie in Madonna SOCIETY verrät.

Wann haben Sie die Entscheidung getroffen, aus SOKO Kitzbühel auszusteigen?
Sprenger:
Seit 2010 als meine Tochter Tochter Rosa auf die Welt kam, hantle ich mich von Jahr zu Jahr. Die Strapazen waren zwar schlimmer, als sie noch ein Baby war. Aber jetzt war es Zeit, aufzuhören. Dieses Jahr kann man noch vertreten, dann kommt Rosa in den Kindergarten und braucht ein stabiles Umfeld. Dazu haben mein Mann Gerald und ich ein Haus in Niederösterreich gebaut, das wir in den schönsten Monaten nie nützen können.

Hat Ihre Tochter denn unter den Dreharbeiten gelitten?
Sprenger:
Nein, die Menschen um sie herum haben sich ausschließlich mit ihr befasst. Sie hat hier in Kitzbühel immer die gleiche Kinderdame, ein Freundin meiner Mama, sozusagen ihre Ersatz-Omi. Ich hätte sie auch nie in falsche Hände gegeben. Und sie weiß mittlerweile, dass die Mami zur Arbeit geht und wieder kommt. Natürlich hat sie auch geweint, aber das tun alle Kinder – ich hatte da nie ein schlechtes Gewissen.

Keine Angst, die Karriere zu riskieren?
Sprenger:
Ich hoffe nicht, dass es mein Karriere-Ende ist. Ich will wieder am Theater spielen und auch weiter drehen. Nur noch ein Drittel der Zeit, das wäre okay. Aber so schnell will ich keine Kommissarin mehr spielen. Nächstes Jahr nehme ich jedenfalls noch locker.

Sie haben auch gesagt, dass Sie noch ein zweites Kind wollen.
Sprenger:
Ja, unser Haus hat zwei Kinderzimmer... Aber wir arbeiten nicht konkret daran. Wir sind glücklich, eines zu haben! Heuer werde ich 37 Jahre alt – bis zum 40er habe ich noch Zeit (lacht).

Das ganze Interview lesen Sie in der neuen Ausgabe von Madonna SOCIETY!

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