Sorge um Gips-Katzi

Richard Lugners Dauerpatientin Anastasia „Katzi“ Sokol kommt aus dem OP-Saal gar nicht mehr heraus. Am Donnerstag stürzte sie auf der Rolltreppe und brach sich das linke Handgelenk (ÖSTERREICH berichtete). „Ich war gerade unterwegs Richtung Kärntnerstraße zum Friseur, bin von der U-Bahn-Station am Stephansplatz raufgefahren – und war wie immer zu schnell unterwegs“, seufzt das angeschlagene Katzi.

„Alles voller Blut"
„Dann ist mir jemand von hinten unabsichtlich auf den Schuh getreten und ich bin gefallen“, schildert sie den dramatischen Augenblick im ÖSTERREICH-Interview. „Es ist alles so wahnsinnig schnell gegangen, alles war voller Blut, ich habe gar nicht gewusst was passiert ist, hatte auch gar keine Schmerzen am Anfang. Die Menschen haben zum Glück sofort die Rettung gerufen.“

Rissquetschwunde
Im Lorenz-Böhler-Krankenhaus wurde die 5,8 Zentimeter lange und 8 Millimeter tiefe Rissquetschwunde versorgt – dann der Arm geröntgt. Diagnose: Sprung im Knochen. „Erst als ich ins Krankenhaus gekommen bin, haben die Schmerzen angefangen. Die Ärzte haben gemeint, dass ich vorher nichts gespürt habe, liegt am Schock.“ Drei Wochen muss Katzi jetzt den Gips tragen. „Dazwischen wird er nochmal runtergenommen, um die Wunde zu untersuchen“, erklärt sie.

Nur noch 38 Kilo
Weniger zum Lachen ist Richard Lugner zumute. Neben Gipshand, Sexentzug und heimlicher Nasen-OP sorgt er sich auch um Katzis Körpergewicht. Die 20-Jährige wiegt nur mehr 38 (!) Kilo bei 1,62 m. „Sie schaut aus wie ein Gespenst mit Busen“, spricht er Tacheles. „Sie muss endlich mehr essen!“ Und Katzi kontert natürlich: „Ich habe schon weniger gewogen“, nimmt sie es locker und besteht darauf, keinem Schönheitswahn nachzueifern.

„Wenn ich mich den ganzen Tag über Richard aufrege und mein Blutdruck wieder verrückt spielt, nehme ich leicht zwei Kilo an einem Tag ab. Das mag für viele seltsam klingen, ist aber so“, spricht sie Klartext. Und in dieser Liebesbeziehung ging nicht nur einmal der Blutdruck hoch.