Babyfieber

Kate: So wird ihr Kind aufwachsen

16.07.2013

Der Nachwuchs von Kate und William ist jetzt schon der Star der Royals.

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© WireImage.com/Getty
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Noch nie wurde ein Kind so sehnsüchtig erwartet, wie jenes von Herzogin Kate und Prinz William. Seit die beiden im Mai 2011 (!) aus ihren Flitterwochen auf den Seychellen zurückgekehrt waren, stand der Bauch der 31-Jährigen unter ständiger Beobachtung. Jedes weite Kleidchen löste weltweiten Jubel aus, jedes Gläschen Wasser, mit dem sie gesehen wurde, werteten Palast-Insider als ein so gut wie sicheres Zeichen für die überfällige Schwangerschaft (Stichwort: Alkohol-Verzicht).

So schnell ging es dann doch nicht: Über zwei Jahre mussten die Briten auf den royalen Nachwuchs warten. Entsprechend groß ist jetzt nicht nur die Freude über das Baby, sondern auch die Aufregung: Seit Monaten kennt die britische Presse kaum ein wichtigeres Thema, schon Wochen vor der Geburt positionierten sich Fotografen und Kamerateams vor dem St. Mary’s Hospital, in dem einst auch Prinzessin Diana ihre Kinder zur Welt gebracht hat, und warteten geduldig auf die Herzogin und ihre Eskorte.

Baby-Pflichten
Es ist wohl nur ein kleiner Vorgeschmack auf das, was Kate und ihrer Familie in den nächsten Jahren blühen wird. Immerhin soll ihr Spross später einmal den Thron besteigen und ist damit ein Mini-Persönchen von allergrößtem Interesse. Wie einst Papa William (31) und dessen Bruder Harry muss der neue Royal schon als Säugling seinem Volk dienen und selbst im Windelalter regelmäßig Fotoshootings über sich ergehen lassen oder zu besonderen Anlässen öffentliche Termine wahrnehmen.

Allerdings sollen sich die Verpflichtungen in Grenzen halten: Kate und William wollen ihrem Baby (und künftigen Geschwistern) eine mehr oder weniger normale Kindheit ermöglichen. Es soll von der Verantwortung, die auf seinen Schultern lastet, nichts spüren und in aller Ruhe in seine wichtige Rolle hineinwachsen.

Das Kind soll auch nicht, wie früher bei den Windsors üblich, in die professionellen Hände von Kindermädchen übergeben werden. Die stolzen Eltern wollen die Arbeit selbst übernehmen. Vom Kuscheln bis zum weniger angenehmen Windeln-Wechseln werden Kate und William für ihren geliebten Nachwuchs da sein. Eine Hausangestellte soll ihnen lediglich als besserer Babysitter dienen und einspringen, wenn es notwendig ist.

Erziehungsvorbild
Dabei orientiert sich das Paar an Diana, die mit ihrem Erziehungsstil für eine Revolution in der englischen Monarchie gesorgt hat: Williams verstorbene Mutter setzte auf Liebe und Geborgenheit statt auf Gouvernanten und höfisches Protokoll. Wenn Lady Di abends von Terminen zurückkehrte, eilte sie stets ins Kinderzimmer, um ihre Buben mit einem Gutenachtkuss ins Bett zu bringen. Und wenn sie Auslandsreisen unternahm, kamen Will und Harry (28) einfach mit. Das hatte Queen Elizabeth noch anders gehalten: Die gab Prinz Charles bei seinen Nannys ab, bevor sie in den Flieger stieg.

Dass seine Ex-Frau (Charles und Diana wurden 1996 geschieden) bei der Erziehung ihrer Söhne einen guten Weg gegangen ist, findet offenbar auch der Kronprinz und will ein vorbildlicher Opa sein: Wie Kates Eltern Carole und Michael Middleton soll er Bereitschaft zum Mitanpacken signalisiert haben, so Insider.

Beste Bildung
Um über den Schulweg des Sprösslings zu sprechen, ist es freilich viel zu früh. Allerdings sind sich Kenner der englischen Königsfamilie sicher, dass Will und Kate in diesem Punkt auf Traditionen setzen. Der Prinz ging – wie die meisten Kinder auch – in den Kindergarten und anschließend in eine normale Schule. Seinen Abschluss machte William am renommierten Eton College. Und dann studierte der Prinz an der berühmten St. Andrews University, wo er seine Kate kennen- und lieben lernte...

Vielleicht kann man in britischen Wettbüros ja bald darauf setzen, welche Universität Kates Kind später einmal besuchen wird. So wie man bis zur Geburt des Babys auf Tag und Uhrzeit, das Geschlecht, sein Gewicht, die Namen und die Haarfarbe setzen konnte.

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