Experte ordnet ein

Perücke? Hat Kates neue Frisur einen traurigen Grund?

06.09.2025

Bei ihrem ersten öffentlichen Auftritt nach der Sommerpause sorgt Prinzessin Kate mit auffallend hellem, voluminösem Haar für Spekulationen. Fachleute analysieren den neuen Look.

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Gemeinsam mit Prinz William besuchte Kate (43) das neugestaltete Außengelände des Natural History Museums in London. Fans diskutieren seither heftig über ihre aufgehellten, voluminösen Haare – viele vermuten eine Perücke.

In die Diskussion um die Frisur Kates, hat sich auch Sam McKnight, einstiger Stylist von Prinzessin Diana, eingebracht. Er zeigte sich "schockiert, entsetzt, bestürzt und angewidert von all den bösen Kommentaren über die Prinzessin von Wales" und erinnerte daran, dass "Krebs jeden Menschen unterschiedlich betrifft".

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Prinzessin Kate in "Remission"

Prinzessin Kate machte im März 2024 ihre Krebsdiagnose öffentlich. Die genaue Art ihrer Erkrankung sagte sie nicht. Sie musste sich einer mehrmonatigen Chemotherapie unterziehen. Im September desselben Jahres schloss sie ihre Behandlung ab. Sie sagte damals, dass ihr Fokus darauf liege, krebsfrei zu bleiben. Im Jänner 2025 teilte sie mit "in Remission" (vom lateinischen Wort "remittere" – übersetzt: "nachlassen") zu sein, also wenn nach der Krebsbehandlung über einen längeren Zeitraum keine oder nur wenige Tumorzellen nachgewiesen werden.

Anfang 2025 besuchte sie als Amtshandlung die Krebsstation des Royal Marsden Spitals in London – dort wurde sie selbst behandelt. Bei dem offiziellen Besuch, verriet sie einer Patientin, dass die Chemotherapie bei ihr keinen Haarausfall zur Folge hatte. Seither gab es keine gesundheitlichen Updates mehr.

Experte: "Gesamtwirkung" lässt auf Perücke schließen

Friseur und Farbspezialist Alf Heller sagt gegenüber der "Schweizer Illustrierten": "Aus fachlicher Sicht ist es kaum realistisch, in nur einem Schritt ein derart helles, kühles Blond zu erzielen – und gleichzeitig bei dieser Haarlänge eine solch beeindruckende Fülle zu bewahren." Sein Fazit gegenüber dem Schweizer Onlineportal: "Natürlich bleibt zu hoffen, dass es keine Perücke ist – doch die Gesamtwirkung lässt stark darauf schließen. Bei Bildern von der Seite sieht es sehr nach einer halben Perücke aus. Vorn sieht es echt aus, hinten falsch. Das Deckhaar fällt nicht wie natürliches Haar."

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