Schützt ihn Charles?

Prinz Andrew behält Jagd-Privilegien – trotz Ausschluss vom Weihnachtsfest

03.10.2025

König Charles III. (76) hält seinen Bruder Prinz Andrew (65) von der Weihnachtsfeier fern – lässt ihm aber eine Schlüsselrolle bei den royalen Jagdveranstaltungen

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Trotz der anhaltenden Skandale rund um Andrew, insbesondere wegen seiner Verbindung zum verstorbenen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (†66), bleibt der Herzog bei den traditionellen Schießveranstaltungen der Royals eingebunden. Laut "The Royalist" darf er weiterhin die Jagdgesellschaften auf königlichem Grund ausrichten. Dazu gehört auch der von ihm organisierte "Familientag" in Windsor, der kurz nach Beginn der Fasanenjagdsaison im November stattfindet.

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Für König Charles sei es ein Balanceakt: Öffentlich zeigt er Distanz – so sind Andrew und Ex-Frau Sarah Ferguson (65) in diesem Jahr nicht zur Weihnachtsfeier in Sandringham eingeladen. Hinter den Kulissen aber soll er seinem Bruder die bisherigen Privilegien belassen.

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Biograf Andrew Lownie erklärt, der König wolle Andrew nicht völlig verärgern, müsse jedoch gleichzeitig anerkennen, dass die Öffentlichkeit Antworten zu den Epstein-Verbindungen erwarte. Thronfolger Prinz William (43) soll indes Druck gemacht haben: Er halte Andrew und Fergie für "peinlich" und habe seinen Vater gedrängt, klare Grenzen zu ziehen. Deshalb folgte der Ausschluss vom Weihnachtsfest.

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Doch ganz unumstritten ist dieser Schritt nicht. Royal-Experte Richard Kay warnte in der Daily Mail, ein völliger Bruch könne riskant sein – Andrew könnte sich rächen und brisante Informationen preisgeben, möglicherweise mit größerer Sprengkraft als Harrys Memoiren "Spare". 

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