Nach neuen Enthüllungen über Verbindungen zu Jeffrey Epstein verschärft König Charles die Regeln: Prinz Andrew und Sarah Ferguson sollen Weihnachten nicht mit der königlichen Familie feiern
Das royale Weihnachtsfest wird auch in diesem Jahr ohne Prinz Andrew und Sarah Ferguson stattfinden. Laut der "Times" hat König Charles signalisiert, dass der Herzog und die Herzogin von York bei den Feierlichkeiten nicht willkommen sind. Hintergrund sind neue Enthüllungen über Fergusons Kontakte zum verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein, von dem sie sich eigentlich schon 2011 öffentlich distanziert hatte.
Distanzierung durch den König
Charles soll laut Insidern darauf bestehen, dass die Yorks künftig möglichst "unsichtbar" auftreten. Bei Familientreffen sollen sie unauffällig erscheinen und verschwinden. Schon 2019 musste Andrew nach massiver Kritik an seiner Freundschaft zu Epstein alle offiziellen Aufgaben niederlegen. Ein Missbrauchsverfahren endete 2022 in einem außergerichtlichen Vergleich.
Neue Vorwürfe gegen Fergie
Besonders belastend ist eine E-Mail, die Sarah Ferguson nur Wochen nach ihrer öffentlichen Distanzierung an Epstein schrieb. Darin entschuldigte sie sich und nannte ihn einen "treuen, großzügigen und großartigen Freund". Laut Sprecher sei die Nachricht unter dem Druck einer drohenden Klage entstanden. Dennoch haben sich inzwischen sieben Wohltätigkeitsorganisationen von Ferguson abgewandt. Biograf Andrew Lownie wirft ihr vor, Verantwortung zu vermeiden und die Opferrolle einzunehmen.
William fordert Konsequenzen
Während König Charles laut Insidern Eskalationen in der Familie vermeiden will, soll Thronfolger Prinz William ein härteres Vorgehen fordern. Ein Vertrauter: "William ist noch stärker als der König der Meinung, dass Andrew und Fergie eine Peinlichkeit sind und wird seinen Vater zum Handeln drängen."
Bereits im vergangenen Jahr verbrachten Andrew und Ferguson die Feiertage getrennt von der Königsfamilie. Nach den jüngsten Enthüllungen dürfte eine Rückkehr in den inneren Kreis der Royals kaum realistisch sein.