Wegen Dschungelcamp
Katrin Sass rastet bei Markus Lanz aus
30.01.2013
Wegen der Grimme-Preis-Nominierung platzte der Mimin der Kragen.
Da staunten die Zuschauer nicht schlecht bei der Markus Lanz Show im ZDF, als der Schauspielerin Katrin Sass live aus Sendung der Kragen platzte und sie verbal ordentlich anfing auszuteilen. Grund hierfür war die Nominierung der RTL-Reality-Show "Das Dschungelcamp" für den Grimme-Preis. Ihr anwesendes Opfer war dabei Peer Kusmagk, seines Zeichen ehemaliger Dschungelkönig.
Hier der Clip zum Sass-Ausraster
Nominierung war zu viel
Im Zuge der Lanz-Show fing Sass an das RTL-Quotenpferd "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" zu kritisieren. Im Zuge der Diskussion sollte geklärt werden, ob es sich bei der Show eher um Trash oder doch schon um Kunst handelt. Das war der Mimin zu viel, sie verlor die Beherrschung und legte los nachdem Kusmagk meinte, er habe 2011 das Camp mit erhobenem Haupte verlassen. "Nein! Ich gehe in den Dschungel, um die 50.000 Knatter mitzunehmen. Dieses stetige Umhergeeiere! Die sagen alle, die da drin waren, naja, so 'ne gewisse Kunst hat's auch schon, jetzt sind wir im Grimme-Preis'! Ein Unfug ist das alles!", ätzte sie Richtung Dschungelkönig 2011.
Lanz musste einschreiten
In Wirklichkeit gehe es den Teilnehmern eigentlich nur um das Geld, wetterte sie weiter. Der ehemalige Dschungelbewohner musste des Öfteren schlucken und war sichtlich schockiert über den Ausrüster der Schauspielerin. Sass redete sich dabei immer mehr in Rage und wollte schon gar nicht mehr mit dem Schimpfen aufhören. Da fasste sich Markus Lanz ein Herz und schritt ein. Um ihre Gesundheit besorgt wollte er sie mit den Worten "Denken Sie an ihr Herz!“ besänftigen. Als Kusmagk sich schlussendlich auch zu Wort melden wollte, fuhr Sass über ihn drüber und meinte barsch: "Dann geh doch nach Hause, wenn dir das zu blöd ist!" Als letzten Seitenhieb reichte sie dann: "Ich fresse Schwänze, aber erhobenen Hauptes! Was soll denn das?" nach. Ob die beiden TV-Stars jemals wieder wie gesittet Mensch miteinander umgehen werden, bleibt fraglich.