Winter-Check

Frostschäden vermeiden: So machen Sie Haus und Wohnung wintersicher

21.11.2025

Der erste Frost ist da und dieser stellt Ihre Wohnung oder Ihr Haus gehörig auf die Probe. Der Winter kann teure Schäden verursachen, doch keine Sorge! Wenn Sie jetzt ein paar wichtige Checks durchführen, können Sie Ihr Zuhause vor den frostigen Gefahren schützen.

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Kälte und Schnee sind nicht nur ungemütlich, sie können auch zu teuren Überraschungen führen: von eingefrorenen Rohren bis hin zu undichten Fenstern, die Ihre Heizkosten in die Höhe treiben. Deshalb steht jetzt der große Winter-Check an! Mit ein paar cleveren Tricks machen Sie Ihr Heim fit für die kalte Jahreszeit und sparen sich Ärger und hohe Reparaturkosten!

Heizungen richtig kontrollieren

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Fast jede Heizungsanlage birgt Energiesparpotenzial, deshalb sollten Sie die Heizungsanlage einmal im Jahr von einem Profi überprüfen lassen. Der stellt sicher, dass alles rund läuft und keine unnötige Wärme verpufft. Eine optimierte Heizung sorgt für gleichmäßige Wärme im Haus und senkt die Energiekosten. Denken Sie auch daran, die Heizkörper zu entlüften: So vermeiden Sie "kalte Zonen" in Ihrem Zuhause und schaffen eine behagliche Atmosphäre.

Fenster und Türen abdichten

Ungedämmte Fenster und Türen sind wahre Energiefresser! Schon kleine Risse und undichte Stellen können dazu führen, dass wertvolle Wärme verloren geht und die Heizkosten in die Höhe schießen. Daher sollten Sie die Dichtungen Ihrer Fenster und Türen gründlich kontrollieren und bei Bedarf austauschen. Moderne Dichtungsbänder und -profile sind nicht nur kostengünstig, sondern auch unglaublich effektiv.

Fassade und Dach auf Herz und Nieren prüfen

Die äußeren Hüllen Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses müssen im Winter besonders robust sein. Eine intakte Fassade und ein dichtes Dach sind das erste Schutzschild gegen Wind, Kälte und Feuchtigkeit. Daher sollten Sie regelmäßig prüfen, ob Risse oder Beschädigungen an der Fassade vorhanden sind. Auch das Dach ist nicht vor Frost und Stürmen gefeit – lose Dachziegel oder undichte Stellen können im Winter schnell zu ernsthaften Problemen führen.

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Besonders wichtig: Entfernen Sie regelmäßig Laub und Schmutz aus den Dachrinnen und Fallrohren, damit Regen- und Schmelzwasser problemlos abfließen können.

Wasserleitungen schützen

Gefrorene Wasserleitungen sind im Winter eine der häufigsten Ursachen für teure Reparaturen. Wenn Leitungen durch eisige Temperaturen einfrieren, können sie nicht nur platzen, sondern auch massive Wasserschäden verursachen. Daher sollten Sie freiliegende Wasserleitungen, vor allem in unbeheizten Räumen wie Keller oder Dachboden, gut isolieren. Im Außenbereich empfiehlt es sich, Wasseranschlüsse vor dem Winter vollständig zu entleeren und abzusperren.

Außenbereich vorbereiten

Nicht nur im Inneren Ihres Hauses sollten Sie vorsorgen – auch der Außenbereich erfordert Ihre Aufmerksamkeit. Lagern Sie Gartenmöbel, Pflanzenkübel und andere empfindliche Gegenstände an einem frostfreien Ort, damit diese den Winter unbeschadet überstehen. Darüber hinaus sollten Sie Ihre Wege und Zufahrten auf Risse und Unebenheiten prüfen. Besonders gefährlich wird es, wenn Wasser in diesen Rissen gefriert und somit zu Stolperfallen oder sogar Schäden an Ihrer Immobilie führt. 

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