Nach Flammeninferno

Entsetzen über Tod von Promi-Malerin

01.03.2017

Chryseldis Hofer-Mitterer (68) verbrannte wegen Zigarette.

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© AFP (Symbolfoto)
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Der Schock sitzt tief. Das Land hat eine seiner profiliertesten Malerinnen durch eine schreckliche Tragödie verloren. Chryseldis Hofer-Mitterer (68), lang­jährige Ehefrau von Piefke Saga-Autor Felix Mitterer, erlag einen Tag nach einem Brand in ihrer Wohnung am Unteren Stadtplatz in Hall ihren schweren Verletzungen – ­ÖSTERREICH berichtete.

Inzwischen scheint klar, wie es zu der Tragödie kommen konnte. Der Brand war gegen 17 Uhr im Kopfbereich des Bettes der Künstlerin ausgebrochen, wahrscheinlich ist die Malerin mit einer brennenden Zigarette eingeschlafen.

Feuerwehrmann
weiter in Lebensgefahr

Als die Feuerwehr eintraf, schlugen bereits meterhohe Flammen aus dem Fenster der Wohnung. Dennoch wagte sich ein Feuerwehrmann in das Inferno, um die 68-Jährige aus dem Feuer zu retten. Er wurde selbst zum Opfer, musste aus der Flammenhölle geborgen werden und ringt mit dem Tod.

Kulturlandesrätin Beate Palfrader (VP): „Wir verneigen uns in großer Trauer und mit Respekt vor dem Leben einer wunderbaren Künstlerin und Frau.“

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