Nächster Promi-Anwalt wirft Handtuch

Jetzt gibt Harald im Häfen wieder den Hitler

28.04.2017

Das Hitler-Double aus Braunau kann es auch hinter Gittern nicht lassen.

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© Scharinger
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Weil er einen ­akkuraten Seitenscheitel, ein Zweifinger-Bärtchen und Tracht trug, schaffte es der Wahl-Braunauer Harald Z. (25) weltweit in die Schlagzeilen. Der Hitler-Doppelgänger soll mit Touristen sogar vor dem Geburtshaus des NS-Diktators für Selfie-Fotos posiert haben.

Schließlich wurde es der Justiz zu bunt. „Hitler“, wie er sich selbst gelegentlich genannt haben soll, wanderte wegen Wiederholungs- und Verdunkelungsgefahr in ­U-Haft, wurde von Ried nach Wien überstellt, weil auch hier gegen ihn wegen Wiederbetätigung ermittelt wurde. Es gilt die Unschuldsvermutung.

Aus der Justizanstalt Josefstadt meldete er sich wieder. Der Bart war ab, alles sei nur ein Missverständnis gewesen. Dennoch gab sein erster Verteidiger Manfred Arbacher-Stöger entnervt auf. Und auch der nächste Promi-Anwalt, Nikolaus Rast, warf jetzt das Handtuch. Harald soll neuerdings – hinter Gittern – wieder den Hitler geben. Mit Bärtchen, Scheitel und Steirer-Anzug.

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