Vermisster Schwimmer

Leiche trieb bei Reichsbrücke in der Donau

12.08.2025

Beamte der Wasserpolizei konnten den Toten mit Unterstützung von Tauchern der Berufsfeuerwehr aus der Donau bergen. 

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Wien. Montag am späten Nachmittag wurde ein im Bereich der Donauinsel und der Reichsbrücke im Donaustrom treibender Leichnam gemeldet. Mehrere Passanten riefen bei der Feuerwehr, Rettung oder am Polizei-Notruf an.

Im Zuge der weiteren Amtshandlung stellte sich heraus, dass es sich um einen seit vergangenen Donnerstag als abgängig gemeldeten Schwimmer handelte. Mehrstündige Suchmaßnahmen zu Land, Wasser und Luft blieben damals ohne Erfolg. 

Bei der polizeilichen Kommissionierung des Verstorbenen wurden keine Anzeichen auf Fremdverschulden festgestellt. Bei dem Toten handelt es sich um einen 48-jährigen Wiener, der im Zeitpunkt des Badeunfalls laut Zeugen betrunken gewesen sein soll. Er hatte gemeinsam mit einem Freund etlichen Alkohol zu sich genommen - und war dann ins Wasser gegangen, von wo er nicht mehr auftauchte. Der Zechkumpan meldete seinen Kumpel allerdings erst nach einer Stunde als vermisst.

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