Enormer Schaden

Kupferdiebstahl verzögert Hallenbad-Eröffnung in Krems

23.11.2025

Eröffnung des Hallenbades verzögert sich nun um zwei Monate.

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© Stadt Krems/KK
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Auf der Baustelle des neuen Kremser Hallenbads kam es zu einem Diebstahl, der den Start des Bades erheblich verzögern dürfte. Unbekannte Täter entwendeten hochwertige Kupferleitungen und beschädigten zahlreiche weitere Kabel. Der Schaden wird auf 100.000 bis 200.000 Euro geschätzt.

Laut Magistrat ist mit einer Bauverzögerung von mindestens ein bis zwei Monaten zu rechnen. Ursprünglich war die Eröffnung für den 1. Mai 2026 geplant, nun ist voraussichtlich der 1. Juli das neue Ziel.

Wichtiges Infrastrukturprojekt der Stadt getroffen

Der Vorfall ereignete sich in der Nacht auf den 11. November. Die Polizei sicherte Spuren am Tatort und die Stadt erstattete Anzeige. Bürgermeister Peter Molnar bezeichnete den Diebstahl als weit mehr als einen einfachen Schaden. „Dieser Vorfall trifft ein wichtiges Infrastrukturprojekt unserer Stadt und steht in keinerlei Verhältnis zum materiellen Wert des gestohlenen Kabels“, erklärte er.

24-Stunden-Überwachung der Baustelle

Um weitere Zwischenfälle zu verhindern, wird die Baustelle ab sofort rund um die Uhr von einem Sicherheitsdienst überwacht. Die Stadt betont, dass alles unternommen werde, um die Auswirkungen auf den Zeitplan möglichst gering zu halten. Der Diebstahl zeigt die Verwundbarkeit von Bauprojekten und die Notwendigkeit erhöhter Sicherheitsmaßnahmen. 

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