"Tanzende Türme"

Hochhaus-Trio: Start wohl 2028

14.09.2025

1.400 Quadratmeter werden auf dem Areal entsiegelt. Lebensqualität im Stadtteil wird massiv gesteigert. 

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© Kneidinger Architekten
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Das Linzer Hochhausprojekt „Drei Türme“, auch bekannt als die „Tanzenden Türme“, rückt nach mehreren Verzögerungen auf den Zeitplan für 2028. Die drei Gebäude sollen 94, 72 und 51 Meter hoch werden. Der höchste Turm würde damit hinter Quadrill (108 Meter), Terminal Tower (99 m) und Bruckner Tower (98,5 m) zur viertgrößten Struktur in Linz aufsteigen.

Ursprünglich wurde das Projekt 2017 beim Linzer Gestaltungsbeirat vorgestellt. Nach diversen Anpassungen, etwa zur Einhaltung des Linzer Modells für geförderten Wohnbau und der 10-Punkte-Checkliste für Hochhäuser, erhielt der Entwurf der Architekten Kneidinger und Stögmüller im April 2024 die finale Zustimmung.

1.400 Quadratmeter werden entsiegelt

Besonders hervorzuheben ist die geplante Entsiegelung von rund 1.400 m² auf dem Areal. Neue Grünflächen, Dachgärten, begrünte Gebäudesockel und ein „grüner Rahmen“ rund um die Türme sollen das Gelände durchlässig und attraktiv für die Bevölkerung machen. Damit entsteht nicht nur zusätzlicher öffentlicher Raum, sondern auch ein vitales Zentrum für Bewohner und Besucher.

Der Baubeginn verschiebt sich nach Angaben von Bauherr Joachim Pawelka voraussichtlich auf 2028. Durch die umfangreichen Grünmaßnahmen und die Schaffung von öffentlichen Flächen wird die Lebensqualität im Stadtteil langfristig gesteigert. Mit den „Tanzenden Türmen“ entsteht ein modernes Hochhaustrio, das Linz architektonisch bereichert und zugleich nachhaltige Stadtentwicklung fördert. 

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