Hilfe kam zu spät

Lag tot im Stall – Rettung findet toten Bauern (80)

30.11.2025

Auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in der Steiermark ist am Samstag ein 80-jähriger pensionierter Landwirt tödlich verunglückt. 

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Der Mann stürzte gegen 11 Uhr im Stall mehrere Meter in die Tiefe und erlag noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen. Die Ursache des Absturzes ist weiterhin unklar.

Nach Angaben der Polizei hatte der 80-Jährige den Stall betreten, um nach dem Jungvieh zu sehen. Dafür begab er sich über das ebenerdige Heu- und Strohlager auf eine mehrere Meter hoch gelegene Holzplattform. Dort verlor er aus bislang unbekannter Ursache den Halt und stürzte rund sechs Meter auf den eingestreuten Betonboden. Er kam zwischen den Tieren zu liegen.

Rettung kam zu spät

Als Familienangehörige kurz darauf nach dem Landwirt sahen, fanden sie ihn bewusstlos und schwer verletzt im Stall. Die sofort alarmierten Einsatzkräfte – darunter das Rote Kreuz und ein Rettungshubschrauber mit Notarzt – versuchten, den 80-Jährigen zu reanimieren. Trotz umgehender medizinischer Versorgung konnten sie sein Leben nicht mehr retten.

Hinweise auf Fremdverschulden liegen laut Polizei nicht vor. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern an. 

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