Die feine "Oligarchin" im neuen Ibiza-Video-Teil:

"Kompletter Sch . . .dreck, geht mir am A . . ."

22.08.2020

In der nun aufgetauchten neuen Abschrift des Ibiza-Videos ist auch die falsche Oligarchin zitiert - sie spricht vulgär und schlicht. Hätte das nicht sofort Gudenus und Strache auffallen müssen?

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Igor Makarov (58) leitet die ARETI International Group, das Vermögen des Russen, der auch zu den Freunden Wladimir Putins gezählt wird, soll bereits auf etwa zwei Milliarden Euro angewachsen sein. Der in Ashkhabad in Turkmenistan geborene Businessman kann als Einzelkind keine Nichte haben - genau diese Rolle wollte aber der Lockvogel der Ibiza-Video-Bande spielen. Jetzt bestätigen auch die neuen, nun geleakten Auszüge aus dem Ibiza-Video, dass diese "Alyona Makarov" nicht wirklich gut ihren Part als Verwandte eines erfolgreichen russischen Geschäftsmann gegegeben hat.

"Oligarchin" stinksauer, weil Konkretes fehlt

Die junge Schauspielerin, nach der international gefahndet wird, hatte neben dem Haupttatverdächtigen der Ibiza-Clique, sowie Ex-FPÖ-Klubobmann Johann Gudenus und Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache am 27. Juli 2017 in der Finca auf Ibiza wenig Redezeit, sie sprach derb und gereizt. "Alyona Makarov" meinte etwa zum Programm der FPÖ:  "Ähm, kannst du irgendwie richtig erklären, zu dieser Person bringen, dass das Programm wurst ist. Das funktioniert dank dem Idealismus nicht. Das ist kompletter Blödsinn und kompletter Sch . . .dreck."

 

Und nur wenige Augenblicke später zeigt sich die "Oligarchin" sauer, dass von den beiden FPÖ-Politikern nicht sofort auf mögliche Korruptions-Vorschläge eingegangen wird: "Man kann mich mit irgendwelchen Versprechungen nicht verarschen. Ehrlich gesagt, es geht mir schon am Arsch. Das kostet mir sehr viel Zeit."

 

Spätestens nach diesen Passagen hätte zumindest der Russisch sprechende Ex-FPÖ-Klubobmann erkennen müssen, dass diese Schauspielerin oder Escort-Lady wenig mit einer in Wohlstand und auf First-Class-Schulen erzogenen Nichte eines Multi-Millionärs gemein hat. Trotzdem blieben Johann Gudenus und Heinz-Christian Strache noch stundenlang in der verwanzten und mit Geheimkameras ausgestatteten Finca sitzen und redeten weiter mit den seltsamen Gastgebern.

Das Paar wird schon seit Monaten mit internationalen Haftbefehlen gesucht - die Kritik an der Erfolglosigkeit der Exekutive bei der Fahndung wächst von Woche zu Woche.

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