Im oe24-Interview

Hanke spricht von Lobau-Lösung

27.10.2025

Wien. Verkehrsminister Peter Hanke (SPÖ) erklärte im oe24.TV-Interview, warum er den Lobau-Tunnel für wichtig hält, was sich bei der Straßenverkehrsordnung ändern soll und wie er die schlechten Umfragewerte für die SPÖ sieht.

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Bei der Entscheidung um den Lobau-Tunnel habe sich Hanke bewusst Zeit genommen, denn er „möchte faktenbasiert agieren und nicht aus dem Bauch heraus“. Der „Lückenschluss“ sei aber notwendig, da hier 220.000 Fahrzeuge am Tag passieren müssen. „Staus mit einer durchschnittlichen Dauer von fünf Stunden pro Tag“, so Hanke.

Dazu 500 Mio. Euro volkswirtschaftliche Zusatz-Kosten wegen der Staus und 75.000 Tonnen CO2, die dadurch ausgestoßen würden. Baubeginn soll 2030 sein, die Fertigstellung dann sieben bis zehn Jahre später. Hanke stellt klar: „Es wird kein Baum gefällt und es betrifft die nördliche Lobau, nicht den südlichen Bereich, der ja geschützt ist“. Die Milliarden-Investitionen würden zudem heimische Betriebe unterstützen.

Bei der Straßenverkehrsordnung kündigte Hanke eine schärfere Gangart bei Elektro-Scootern an, etwa eine Helmpflicht oder ein Verbot auf Radwegen. Zu dem Umfragewerten der SPÖ meinte er: „Wichtig ist jetzt, Entscheidungen zu treffen“. Diese Entscheidungen würden aber nicht sofort wirken. Außerdem seien es „schwierige Zeiten und schwierige Themen“ gewesen, die man zu besetzen hatte  

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