Kurz führt, Kogler kämpft mit Rendi um Platz 2

Türkis-Grün im Umfrage-Hoch

07.12.2019

Die beiden Koalitionsverhandler führen in der Umfrage. 67 % glauben an Türkis-Grün.

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Wien. Es läuft und läuft und läuft. Sowohl die ÖVP als auch die Grünen befinden sich in einem Rekordhoch. Das zeigt die Research-Affairs-Umfrage für ÖSTERREICH (1.002 Befragte, 29. November bis 5. Dezember, maximale Schwankungsbreite: 3,2 %). Im Vergleich zur Vorwoche kann die Partei von Sebastian Kurz noch einen Prozentpunkt zulegen und hält jetzt bei 39 %.
 
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ÖVP zieht in der aktuellen Umfrage davon. Grüne im Kampf mit SPÖ um Platz 2
 
Die Grünen erreichen 16 % und sind damit schon der SPÖ auf den Fersen, die nur noch auf desaströse 17 % kommt. Das Rennen um Platz 2 ist eröffnet. Die FPÖ kommt mit 14 % auch weiter nicht vom Fleck, die Neos liegen bei 10 %.
 

Kanzlerfrage: Kogler 
überholt Rendi-Wagner

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Sebastian Kurz liegt unangefochten an 1. Stelle. Hofer hält sich auf Platz 2. Kogler hat Rendi überholt
 
Auch in der Kanzlerfrage sind ÖVP-Chef Kurz und der grüne Frontmann Werner Kogler klare Sieger. Kurz führt mit 42 %, Kogler hat SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner überholt und hält bei 16 %. FPÖ-Chef Norbert Hofer liegt mit 18 % noch vor Kogler.
 
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30% wünschen sich Türkis-Grün, 23% Türkis-Blau und nur 13% wollen eine Neuauflage der ÖVP-SPÖ-Regierung
 
Und: Die Österreicher machen Türkis-Grün bereits zu ihrer beliebtesten Regierungsform: 30 % wünschen sich eine ÖVP-Grün-Koalition, 23 % eine Fortsetzung der ÖVP-FPÖ-Regierung. Nur 13 % wollen eine Koalition von ÖVP und SPÖ zurück. 67 % rechnen außerdem damit, dass Türkis-Grün kommt.
 

Rendi-Wagner: 61 % für Rücktritt der SPÖ-Chefin

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Die Lage für SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner wird immer dramatischer. In der Sonntagsfrage kommt die SPÖ nur noch auf 17 % (s. o.). Ihr persönlicher Wert (Saldo aus positiv und negativ aufgefallen) liegt bei –19. Nach den Kündigungen in der Parteizentral sagen bereits 61 %, Rendi-Wagner solle zurücktreten. Als besseren Parteichef der SPÖ sehen 45 % Landeshauptmann Hans Peter Doskozil.
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