Durchbruch?
Die 100-Milliliter-Grenze am Flughafen könnte bald Geschichte sein!
20.06.2025Bald Schluss mit Mini-Shampoo und Chaos an der Sicherheitskontrolle? Die EU plant einen echten Gamechanger fürs Handgepäck – was das für Ihre nächste Reise bedeutet, könnte alles verändern. Ein kleiner Scanner, ein großer Schritt für uns alle…
Kaum zu glauben, aber die Sicherheitskontrolle am Flughafen steht tatsächlich vor einem kleinen (oder besser: ziemlich großen) Durchbruch – und das dürfte vor allem alle unter Ihnen freuen, die ihre Hautpflegeroutine nicht im Reiseformat leben wollen.
Die legendäre 100-Milliliter-Regel – bald passé?
Seit fast zwei Jahrzehnten schleppen wir brav unsere Mini-Shampoos, winzigen Cremetiegel und gerade noch erlaubten Zahnpastatuben im Plastikbeutel durch die Sicherheitskontrolle. Alles, was flüssig ist, darf höchstens 100 Milliliter enthalten – mehr ist nicht drin. Der Grund: Sicherheit geht vor. Doch nun scheint sich etwas zu bewegen.
Hightech statt Tütchen-Stress
Die EU testet aktuell neue Scanner, die Flüssigkeiten im Handgepäck viel genauer und vor allem direkt analysieren können – und zwar in Mengen von bis zu zwei Litern. Zwei Liter! Das heißt: Kein hektisches Umfüllen mehr, keine durchsichtigen Beutel, keine Diskussionen am Kontrollband. Und ja, Ihre Lieblingsseren und Haarmasken könnten einfach mitfliegen – ganz ohne Drama.
Was bedeutet das konkret für Reisende?
Mit den neuen Geräten müssten Sie Ihre Flüssigkeiten, Laptops und Elektronik nicht mehr extra auspacken. Das verspricht nicht nur mehr Komfort, sondern auch kürzere Wartezeiten an den Sicherheitschecks. Klingt fast zu gut, um wahr zu sein – ist aber gerade tatsächlich in der Testphase.
Und wann geht es los?
Tja, das ist die große Frage. Die EU-Kommission ist zwar dran, aber wie lange die Zulassungsprüfung der Scanner dauert, steht noch nicht fest. Einige Flughäfen – etwa in Großbritannien oder Irland – sind sogar schon einen Schritt weiter und setzen ähnliche Technologien teilweise bereits ein. Ob und wann das EU-weit Standard wird, bleibt allerdings offen.
Noch müssen wir uns also etwas gedulden, aber die Zeichen stehen gut. Wenn alles glattläuft, könnten wir bald wieder volle Shampoo-Flaschen und Lieblingsparfums im Handgepäck transportieren – ganz ohne Stress und Plastikbeutel. Und das wäre doch mal ein echter Fortschritt, oder?