Meisterfeier

Alaba feiert ersten Titel

12.05.2013

Die Bayern feierten nach dem 3:0 über Augsburg die Meisterschaft.

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Allianz-Arena, 17.42 Uhr: Ausgerechnet Dortmund-Präsident Rauball überreicht Bayern-Kapitän Phillip Lahm die Meisterschale. Der Startschuss für die erste Bayern-Meisterfeier seit zwei Jahren! Am Platz jagte unser Star David Alaba Mitspieler Jerome Boateng mit der obligatorischen Weißbierdusche!

Im letzten Heimspiel von Jupp Heynckes als Bayern-Trainer stand das Feiern im Vordergrund. Das Spiel gegen Augsburg plätscherte 60 Minuten dahin - am Ende gab es einen lockeren 3:0-Sieg (Tore: Müller, Shaqiri, Gustavo). Danach ging es ab auf den Rathausbalkon: Dort stemmten Alaba & Co. stolz die Meisterschale. Ausgelassen feierten die Münchner den ersten Titel. Doch damit nicht genug: Die Bayern jagen mit der Champions League (25. Mai) und dem DFB-Pokal (1. Juni) sogar das Triple! Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge: "Das wird uns noch mal motivieren."

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Alaba feierte ausgelassen
Den Jubiläumstitel (50. Bundesliga-Saison) feierte Österreichs Top-Kicker David Alaba ausgelassen. Unser Bayern-Star David Alaba stemmte die Meisterschale in München. Zuvor wurde Alaba von Van Buyten und Boateng mit Bier überschüttet. Kurz danach "jagte" er seinen Teamkollegen Boateng und "rächte" sich an diesem ebenfalls mit einer kräftigen Bierdusche. Bei der Meisterfeier selbst trug David eine Sonnenbrille.

Aufholjagd
Final-Gegner Dortmund präsentierte sich in Wolfsburg in den letzten 10 Minuten in Topform. Dank einem Doppelpack von Reus (84., 88.) drehte man ein 1:3 in ein 3:3

Abstieg: Bremen ist gerettet

Was für ein Krimi im Weser-Stadion! De Bruyne (22.) brachte die Gastgeber in Front - doch die Frankfurter schlugen durch Lakic (51.) zurück. Am Ende rettete Werder das 1:1 über die Zeit und bleibt erstklassig!

Jetzt gibt es einen Dreikampf gegen den Abstieg: Düsseldorf steht noch am rettenden 15. Rang mit 30 Punkten. Dahinter liegt punktegleich Augsburg am Relegationsplatz. Hoffen darf auch Hoffenheim auf Platz 17 mit 28 Punkten.

Arnautovic weint heute im ORF

Seit dem nächtlichen Pöbel-Eklat auf der Autobahn ist Marko Arnautovic (24) bei seinem Klub unten durch. Da hilft auch kein Jammern. Der an Größenwahn leidende Skandal-Kicker fühlt sich von der Polizei und den Medien verfolgt, ist nicht einsichtig.

Ladenhüter
Arnautovic hat bei Bremen noch Vertrag bis 2014. Doch Werder wird ihn im Sommer verkaufen. Doch nach den jüngsten Vorfällen wird es nicht leicht werden, den Skandal-Kicker los zu werden. Noch dazu ist er auch sportlich in dieser Saison viel schuldig geblieben.

Heute ist Arnautovic Studiogast in Sport am Sonntag (18 Uhr, ORF 1). Da kann man schon gespannt sein, welche neue Ausreden er für seine nächtlichen Eskapaden finden wird.

 

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