Kampf um Stammplatz

Austria: Sogar Hosiner muss zittern

02.07.2013

Coach Bjelica heizt den Konkurrenzkampf an.

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© TZ ÖSTERREICH/Bruna
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Knapp drei Wochen vor Bundesliga-Start ist bei der Austria der Kampf ums Leiberl voll entbrannt. Nicht einmal Torschützenkönig Philipp Hosiner (24) kann sich seines Stammplatzes beim Meister sicher sein! "Wenn er drei Spiele lang kein Tor schießt und sich ein anderer im Training aufdrängt, werde ich reagieren müssen", kündigt Veilchen-Coach Nenad Bjelica an.

Denn auch er weiß, so breit wie heuer war der Austria-Kader noch nie aufgestellt. 23 Feldspieler kämpfen beim Meister um elf Plätze. Jede Position ist doppelt besetzt, der Niveauunterschied minimal! Sollten beispielsweise in der Offensive Gorgon, Grünwald, Jun und Hosiner ran dürfen, müssten Okotie, Kienast, Stankovic, Vrsic und Royer auf die Bank! Bjelica freut's! Seine Devise: "Konkurrenz belebt das Geschäft." Knallhart sagt er: "Bei mir gibt es keine erste oder zweite Garnitur. Jeder kann Stammspieler sein, jeder muss immer bereit sein."

Bjelica: "Konkurrenz belebt das Geschäft"
Hintergrund: Die Austria will auf drei Hochzeiten tanzen. "Da brauche ich motivierte Spieler, die mir beweisen wollen, dass sie zu unrecht auf der Bank sitzen mussten." Das machte gestern auch Hosiner. Er kam in Minute 60 und schoss gegen Luhansk das Siegestor.

 

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