Doppelt abkassieren

Austria: Der Hosiner-Geheimplan

27.06.2013

Er soll Veilchen erst in CL schießen, dann doch teuer verkauft werden.

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© TZ ÖSTERREICH/Bruna
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„Nur weil wir die Gespräche mit Hoffenheim beendet haben, heißt das nicht, dass Hosiner unverkäuflich ist. Wir wollen ihm die Chance ja nicht verhauen“, sagt Austria-Sportboss Thomas Parits. Denn: Der Veilchen-Vorstand hat einen Plan. Er will mit Philipp Hosiner (24, Vertrag bis 2015) doppelt abkassieren. Erst im Europacup, dann mit der Ablöse. Parits: „Warum sollten wir Philipp jetzt herschenken, wenn er uns in die Champions League oder in die Europa League schießen könnte?“

Rund 3,5 Millionen Euro warten in der Europa League, mindestens zehn, wenn es die Austria sogar in die Gruppenphase der Champions League schafft. Parits: „Warum sollten wir Philipp jetzt herschenken?“ Zudem könnte der Veilchen-Bomber seinen Marktwert (Hoffenheim soll 3,5 Millionen Euro geboten haben) weiter erhöhen und dann für gutes Geld doch noch ins Ausland wechseln. Zeit wäre genug: Die letzte Quali-Runde vor der Champions-League-Gruppenphase steigt zwei Tage vor Transferschluss am 31. August.

Heute steigt erstes Testspiel für Hosiner
Hosiner ist jedenfalls zuversichtlich, sagt: „Ich gehe davon aus, dass die Verhandlungen wieder aufgenommen werden.“ In Hornstein wartet auf den Veilchen-Bomber heute (17 Uhr) das erste Testspiel. Danach geht es für die Austria ins sechstägige Trainingslager nach Velden.

Markus Rattenböck

 

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