Austria Wien

Veilchen haben Brasilianer Caio im Visier

26.01.2012

Austria soll doch rund 3 Mio für Barazite kassiert haben. Teil wird wieder investiert.

Zur Vollversion des Artikels
© GEPA
Zur Vollversion des Artikels

„Ich bin offiziell Spieler von Monaco “, twitterte Nacer Barazite Mittwoch stolz. Es ist also endgültig fix: Der Stürmer verlässt die Austria Richtung zweite französische Liga ! Über die Ablösesumme wurde Stillschweigen vereinbart. Aber die Austria hat bei dem Transfer wohl besser abgeschnitten als zunächst angenommen. Monaco soll rund 3,5 Millionen Euro auf den Tisch geblättert haben. Ein kleiner Teil davon steht Arsenal zu, den Veilchen sollen aber immer noch knapp drei Millionen Euro bleiben.

Frankfurts Caio soll Austria-Offensive verstärken
Geld, das die Austria gut gebrauchen kann. Denn AG-Boss Thomas Parits sucht dringend einen Nachfolger für Barazite! Und scheint bei Eintracht Frankfurt fündig geworden zu sein. Caio, ein 25-jähriger Offensivmann aus Brasilien, soll zu den Veilchen kommen. In Frankfurt war er im Herbst kaum zum Einsatz gekommen, will daher weg. Sein Vertrag bei der Eintracht läuft im Juni aus – also wäre auch der Verein froh, noch Geld mit ihm zu machen. Caios Marktwert liegt bei 600.000 Euro.

Kapfenberg will Goalie Wolf (noch) nicht ziehen lassen
Parits braucht bis 31. Jänner aber auch noch einen Tormann. Wunschkandidat ist Raphael Wolf von Kapfenberg. Die Steirer wollen ihn jedoch nur abgeben, wenn sie vorher einen Ersatz finden. Auch der Norweger Rune Jarstein (Stavanger) ist im Gespräch.

Geht Junuzovic noch im Winter?
Zittern müssen die Austria-Fans auch weiter in der Causa Junuzovic. Aus Bremen hört man, dass Werder den 24-Jährigen nun doch schon im Winter holen möchte. Aber: Seit gestern wird in Bremen auch über eine Rückkehr des Brasilianers Diego (derzeit von Wolfsburg an Atlético Madrid verliehen) spekuliert. „Ich trage Werder in meinem Herzen“, sagt Diego. Kehrt er zurück, bleibt Junuzovic wohl bis Sommer ein Veilchen.

Was aber gleichzeitig bedeuten würde, dass die Austria im Sommer durch die Finger schauen wird. Dann geht „Sladdi“ nämlich ablösefrei.

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel