Frischer Wind

Barisic macht Rapid-Schlaffis richtig Dampf

19.04.2013

Riesiger Medienrummel beim ersten Training unter neuem Trainer-Duo.

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Donnerstag, 9.58 Uhr, Happel-Stadion: Neun Fernsehteams, acht Fotografen, 22 Reporter und fast 50 Kiebitze beim Auftritt des neuen Betreuerduos Zoran Barisic und Carsten Jancker. Auch Ex-Trainer Peter Schöttel ist da, verabschiedet sich von der Mannschaft.

10.11 Uhr:
Barisic hält eine flammende Antrittsrede. Er sagt: "Wir sind eine Familie. Der Zusammenhalt ist wichtig. Für Rapid muss sich jeder den Hintern aufreißen."

10.32 Uhr: Stretching. Dann läuft der Ball. 24 Grad. Die Spieler schwitzen. Barisic beobachtet das Geschehen. Jancker ist aktiv dabei. Der Ex-Weltklassestürmer bringt die Bayern-Mentalität mit. Carsten: "Das muss man vorleben -aber wir sind leider in einer anderen Lage als die Bayern "

11.16 Uhr: Traumtor von Terrence Boyd beim internen Match. Alle laufen sich die Seele aus dem Leib. Da ist Feuer drinnen. Und Dynamik. Das war zuletzt unter Schöttel nicht so

11.49 Uhr: Trainingsende. Barisic sagt: "Ich bin zufrieden." Heute und morgen lässt er die Rollbalken runter!

"Bin keine Billiglösung"

ÖSTERREICH: Herr Barisic, sind Sie eine Billiglösung?

Zoran Barisic: Das ist bösartig Nein, bin ich nicht.

ÖSTERREICH: Sondern?


Barisic: Ich habe auch schon früher als Spieler gesagt, dass ich meinen Weg machen werde. Ich glaube an mich, verstelle mich nicht. Ich sehe mich bei Rapid auch nicht als Interimstrainer.

ÖSTERREICH: Von Ihrer Ära vor zwei Jahren blieb der Platzsturm beim Derby in Erinnerung...

Barisic: Für mich zählt die Gegenwart. Ich habe mich als Mensch und als Coach weiterentwickelt.

ÖSTERREICH:
Was haben Sie den Spielern bei Ihrer Antrittsrede gesagt?

Barisic:  Ich habe Klartext gesprochen. Für Rapid müssen sich alle ihren Hintern aufreißen.

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