Meister voll in Fahrt

Bullen jubeln über Spitze

09.10.2012

Jubel in Salzburg! Der Titelverteidiger ist zurück an der Spitze.

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© APA/ Daniel Krug /Krugfoto
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Acht Pflichtspiele ohne Niederlage, drei Siege in Folge und 15 von 21 möglichen Punkten in den letzten sieben Runden eingefahren - Red Bull Salzburg ist nicht nur die Mannschaft der Stunde, sondern auch erstmals seit dem 3. Spieltag wieder Tabellenführer. Mit einem 3:1 in Mattersburg setzten die Bullen die Wiener Konkurrenz unter Druck. Austria und Rapid zeigten Nerven, spielten nur 1:1.

Rangnick-Radikalumbruch brachte die Trendwende
"Wir haben Druck gemacht. Unsere Leistungen passen perfekt", war Innenverteidiger Franz Schiemer euphorisch. Sein Coach Roger Schmidt sah die Entwicklung ähnlich. "Wir sind sehr froh, dass wir das Spiel hochverdient gewonnen haben. Wir hätten die Partei sogar früher entscheiden können. Gesamt gesehen bin ich sehr zufrieden. Wir spielen konstant auf einem guten Niveau", lobt der Bullen-Dompteur seine neu formierte Truppe.

Nach dem Radikalumbau von Sportdirektor Ralf Rangnick und Coach Schmidt überzeugen die Bullen mit schnellem Kombinationsspiel. Die Neuzugänge Mane, Berisha und Kampl haben in Salzburg voll eingeschlagen. Sie stehen für den neuen, abgebrühten und den Gegner zermürbenden Spielstil der Bullen. Und dabei hatte Kampl aus privaten Gründen in Mattersburg sogar gefehlt.

"Genau auf diesem Niveau müssen wir weiterspielen. Meine Spieler sind im Moment sehr konstant und machen viele Tore. Dabei muss es bleiben", fordert Schmidt. Denn auch der Deutsche weiß: Jetzt heißt es nachlegen. Während Salzburg nach der Länderspielpause Aufsteiger WAC empfängt, nimmt sich die Wiener Konkurrenz im Derby die Punkte gegenseitig weg. Martin Hinteregger gibt die Marschroute vor, tönt: "Sie müssen uns immer spüren."

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