Keine Zusage

Bayern-Hammer: Coman-Wechsel droht zu platzen

13.08.2025

Der Wechsel von Kingsley Coman zu Al-Nassr schien ziemlich durch zu sein. Doch jetzt grätschen die Bayern-Bosse dazwischen. 

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Es sah nach einer beschlossenen Sache aus. Kingsley Comans Wechselzu Al-Nassr droht jetzt zu einem zähen Millionen-Poker zu werden. Die Klubspitze des deutschen Rekordmeisters ist anscheinend unzufrieden mit den Verhandlungen. Sie geben kein grünes Licht.

Laut "kicker" lehnt die sportliche Führung das Verhandlungsergebnis von Eberl ab. Sie meinen, dass die rund 30 Millionen Euro inklusive Boni zu niedrig sind. Vor allem wollen die Bosse eine höhere Fixsumme. Im Vergleich zahlten die Münchener für den acht Monate jüngeren Luis Diaz knapp 70 Millionen Euro mit zusätzlichen Bonuszahlungen.

Höhere Summe verlangt

Ebenfalls zählt Al-Nassr in der Fußballbranche zu den besonders finanzstarken Playern. Vor kurzem konnte der Saudi-Klub den portugiesischen Star Joao Felix für eine Summe von rund 30 Millionen Euro holen. Plus Bonuszahlungen könnte die Summe auf 50 Millionen anwachsen. Dadurch meinen die Bayern-Bosse, dass eine höhere Ablöse für Coman verlangt werden soll.

Personalsorgen drohen

Ein weiteres Problem ist der bereits dezimierte Kader. Nach den Abgängen von Leroy Sané, Thomas Müller und Mathys Tel kommt auch die schwere Verletzung von Jamal Musiala hinzu. Dahinter steht schon Lennart Karl, ein vielversprechendes Talent, welcher aber erst 17 Jahre alt ist. Ein weiterer Abgang würde die Personalsorgen verstärken.

Beim Testspiel fehlte Coman krankheitsbedingt. Der Sportdirektor Christoph Freund erklärte in einem Interview: "King ist leider krank, sonst wäre er im Kader gewesen." Zuerst wurde seine Abwesenheit mit dem möglichen Wechsel zu Al-Nassr in Verbindung gebracht. 

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