Pressekonferenz

So scherzte Foda über seine ÖFB-Stürmer

20.03.2018

ÖFB bereitet sich auf erstes Länderspiel 2017 vor. Foda ist frohen Mutes.

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Österreichs Nationalteam startet am Freitag mit dem Testspiel gegen Slowenien ins Länderspiel-Jahr. Am Montag begrüßte Teamchef Franco Foda die Kicker zum Camp in Klagenfurt - außer Marcel Sabitzer (Bänderriss) sind alle Stars an Bord!

So auch Bayern-Profi David Alaba, der bei Fodas Debüt gegen Uruguay im November verletzt absagen musste. Gleiches gilt für Martin Hinteregger, Sebastian Prödl, Stefan Ilsanker oder Kapitän Julian Baumgartlinger. Auch dabei die volle Offensiv-Power um Marko Arnautovic, Guido Burgstaller und Michael Gregoritsch.

Die Frage aller Fragen: Wo spielt Alaba? Bislang betonte Foda, möglichst flexibel sein zu wollen. "Wir wollen radikal spielen, immer wieder in die Tiefe. Es geht auch darum, im letzten Drittel kreativ zu sein, Eigenverantwortung zu zeigen." Mit der Qualität ist der Deutsche zufrieden. In der Offensive hat er gar die Qual der Wahl.

Arnautovic stürmte zuletzt bei West Ham erfolgreich. In Deutschland wiederum sorgen Burgstaller und Gregoritsch regelmäßig für Tore und Schlagzeilen. Ersterer schlug für Schalke bisher acht Mal zu. Gregoritsch hält sogar bei elf Liga-Treffern. Beide agieren in absoluter Top-Form - ein Wette, wer mehr Tore macht, haben sie aber nicht laufen.

Foda fordert Tore

"Nein, die haben wir nicht. Wir vergönnen uns den Erfolg, drücken uns gegenseitig die Daumen und schreiben uns nach Toren", erklärte Burgstaller auf der Pressekonferenz am Dienstag. Er ist mit Gregoritsch befreundet. "Wir machen abseits des Trainings viel miteinander", so der Augsburg-Kicker.

Foda jedenfalls war zum Scherzen aufgelegt: "Ich wünsche mir diese Quote auch im Nationalteam. Dann wär' ich sehr zufrieden", forderte der Teamchef mit einem breiten Grinsen. Seine Schützlinge nickten zustimmend. Was bleibt ihnen auch übrig ...

Interessant: Burgstaller knipste in 14 Partien im rot-weiß-roten Trikot einmal. Kumpel Gregoritsch blieb ein Erfolgserlebnis bei fünf Einsätzen noch verwehrt.

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