4:4-Krimi

ÖFB-Boss: "Historisches Spiel"

13.10.2010


Für ÖFB-Boss Windtner hatte Belgien-Spiel historische Dimension.

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Für Leo Windtner hat der Auftritt des österreichischen Fußball-Nationalteams am Dienstag im König-Baudouin-Stadion von Brüssel historische Dimensionen angenommen. Im 4:4 gegen Belgien sah der ÖFB-Präsident nicht einfach nur einen wichtigen Punktgewinn im Rahmen der EM-Qualifikation, sondern eine möglicherweise entscheidende Moralinjektion auf dem Weg zur Teilnahme an der EURO 2012 in Polen und der Ukraine.

"Legendäres Spiel"
"Dieses Match wird sicher als legendäres Spiel in Erinnerung bleiben. Es wird der Mannschaft einen weiteren Schub geben, und die Brust wird noch breiter werden", vermutete der 60-Jährige und schwärmte von der Einstellung der Mannschaft. Denn wie schon gegen Kasachstan im September in Salzburg erhöhte die ÖFB-Auswahl auch in Belgien erst in der Nachspielzeit ihr Punktekonto, was für Windtner kein Zufall war. "Es spricht für die Moral der Mannschaft, dass uns das zum zweiten Mal gelungen ist."

ÖFB-Elf im Plansoll
Laut dem Oberösterreicher liegt die Truppe von Teamchef Dietmar Constantini voll im Plansoll. "Unser Ziel war, mit sieben Punkten zu überwintern, und das haben wir erreicht. Dass es in einem noch nie dagewesenen Krimi passiert ist, ist zusätzlich eine erfreuliche Sache", erklärte Windtner.

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