Chaos

Rapid: Schulte vor Abschied

25.10.2013


Rapid-Wirbel: Kirisits wird nicht Präsident. Sportboss vor dem Aus.

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Der "designierte" Rapid-Präsident Erich Kirisits (wollte sich auf der Hauptversammlung am 18. November zur Wahl stellen) wird nicht Klubchef in Hütteldorf. Das sechsköpfige Wahlkomitee des Klubs lehnte seine Kandidatur ab.

Was Kirisits dem Wahlkomitee vorab mitzuteilen hatte, rief alles andere als Begeisterung hervor. So wollte er einen personellen Neubeginn. Zahlreiche (leitende) Klub-Angestellte zitterten folglich um ihre Jobs.

Außerdem hatte Kirisits eine Übersiedlung von Rapid nach Aspern ins Gespräch gebracht. Dort wollte er mithilfe eines Investoren-Konsortiums ein neues Stadion mitsamt angeschlossenem Shopping-Center aus dem Boden stampfen.

Kaltenbrunner und Krammer im Gespräch
Den vielen Traditionalisten bei Rapid (im sechsköpfigen Wahlkomitee sitzen drei "normale" Klubmitglieder) dürften solche Gedankenspiele zu weit gehen. Das Wahlkomitee lehnte seine Kandidatuir einhellig ab. Favorit aufs Präsidentenamt ist nun der Ex-Orange-Chef Michael Krammer (53). Auch der frühere Rapid-Boss Günther Kaltenbrunner ist als (Übergangs-)Präsident im Gespräch. Falls sich kein anderer findet.

Derweil steht Rapids Sportboss Helmut Schulte vor dem Abschied. Düsseldorf lockt. Und Schulte (Vertrag bis 31. Jänner) nervt die ungewisse Zukunft bei Rapid.

 

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