Rapid in der Krise

Schulte: "Müssen Maßnahmen ergreifen"

04.03.2013

Rapid steckt endgültig in der Krise. Sportdirektor Schulte teilt aus.

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© TZ ÖSTERREICH/Kronsteiner
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Rapid s Sportdirektor Helmut Schulte saß diesmal nicht auf der Rapid-Bank. Er nahm in Wolfsberg lieber auf der Tribüne Platz. Doch das wollte der Deutsche nicht als „Abrücken“ vom Trainer Peter Schöttel verstanden wissen. „Ich reiße hier niemandem den Kopf ab“, sagte Schulte hinterher.

"Frustrierend“
Stattdessen geht der ehemalige St.-Pauli-Manager auf die Spieler los: „Die Leistung war frustrierend und enttäuschend“, so Schulte deutlich. „Wir hätten hier keinen Punkt verdient gehabt. Wir haben das Spiel verschenkt, sind nicht präsent gewesen.“

Konsequenzen
Schulte droht der Mannschaft offen Konsequenzen an: „Jetzt müssen wir Maßnahmen treffen, damit das nicht wieder passiert. Denn wir sind auch in der Tabelle dort, wo wir hingehören.“

Alarmstimmung
Alarmstufe Grün bei Rapid! Zwar steht Trainer Peter Schöttel (Vertrag wurde im Winter bis 2015 verlängert) vorerst nicht zur Disposition. Doch auf die Mannschaft warten harte Wochen – auf dem Trainingsplatz und abseits davon.

Fans sauer
Zumal sich Sonntag in Wolfsberg auch der Unmut der Fans einmal mehr entlud. Sie fordern seit Monaten einen Wechsel an der Spitze des Klubs. Unter Präsident Edlinger und Manager Kuhn kommt Rapid einfach nicht zur Ruhe…

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