Nach Silverstone GP
Auf IHN wartete Max Verstappen mit seinem Privatjet
07.07.2025Nach der Wunder-Pole endete das Rennen in Silverstone für Max Verstappen eher enttäuschend. Mit Platz fünf konnte er noch etwas Schadensbegrenzung betreiben. Nach dem Rennen ging es Verstappen nicht sofort nach Monaco, denn der Niederländer musste auf einen bestimmten Mann warten.
Für Max Verstappen waren die letzten beiden Rennen eine große Enttäuschung. In Österreich schied er nach drei Kurven aus und in Silverstone rettete der Niederländer den fünften Platz noch. Trotzdem ist er nicht sofort mit seinem Privatjet nach Hause geflogen, sondern wartete brav auf den Überraschungsmann des Wochenendes: Nico Hülkenberg.
- Olympia-Siegerin Vadlau musste notoperiert werden
- Transfer-Hammer: Liverpool-Star will zu Bayern
- Erster Sieg für Gastgeber Schweiz - Norwegerinnen weiter
Der Deutsche fuhr in seinem 239. Rennen sein erstes Podium ein. Hülkenberg startete sogar vom 19. Platz ins Rennen und konnte bis auf den dritten Platz fahren. Der Sauber-Pilot sagte: "Eigentlich wollte ich nach dem Rennen schnell nach Hause. Ich war mit Max unterwegs. Keine Ahnung, ob er jetzt eine oder zwei Stunden wartet. Ansonsten gibt es eine Planänderung." Die gute Nachricht für Hülkenberg: Der Niederländer wartete mit seinem Privatjet zwei Stunden lang auf den Deutschen.
Party im Motorhome
Für Hülkenberg war das erste Podium ein ganz besonderer Moment: "Ich habe noch nicht ganz realisiert, was hier passiert ist. Ich werde es die nächsten Tage sacken lassen." Das ganze Fahrerlager freute sich für ihn.
Sein Teamkollege meldete sich kurz nach Rennende über den Boxenfunk: "Nico, hier ist Gabi. Du kannst dir nicht vorstellen, wie happy ich für dich bin. Du bist eine Legende! Einfach großartig, was du heute geleistet hast. Ich kann es kaum erwarten, dich auf dem Podium zu sehen!"
Das Podium war so überraschend, dass im Motorhome von Sauber kein Champagner vorhanden war. Mercedes und Aston Martin spendierten für die Party ihre Flaschen. Im Motorhome sangen die Mitarbeiter von Sauber, zu den Klängen von "Freed from Desire" von Gala, "Nico is on fire".