Nächstes Beben
Formel-1-Hammer: DANN muss Hamilton Ferrari verlassen
20.07.2025
Auch über eine Woche nach dem Horner-Beben bei Red Bull brodelt es in der Motorsport-Königsklasse immer noch gewaltig, auch Ferrari-Star Lewis Hamilton muss wieder um seinen Platz bei der Scuderia zittern.
Lewis Hamilton und Ferrari waren zu Saisonstart das große Highlight. Nach dem spektakulären Wechsel des siebenfachen Weltmeisters zum Traditions-Rennstall aus Italien ist die Anfangseuphorie aber endgültig verstummt. Ein Sprint-Sieg in China war das einzige Erfolgserlebnis, ansonsten gab es nicht einmal Podiumsplätze für den Briten.
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Dafür krachte es immer wieder öffentlich über den Funk während der Rennen. Zwei Rennen sind noch vor der großen Sommerpause in der Formel 1, dann wird ein erstes Mal abgerechnet. Die Bilanz für Hamilton, der auch nicht auf seinem Heimatkurs in Silverstone aufs Podest fuhr, wird wenig rosig ausfallen.
In den Medien wird vor allem Ferrari-Teamchef Fred Vasseur in die Verantwortung genommen. Der Franzose ist höchst umstritten und könnte in Maranello schon bald seine Sachen packen müssen. Doch dann würde auch bei Hamilton das große Zittern beginnen.
Horror-Szenario für Hamilton
Denn mit Christian Horner wäre derzeit ein erfahrener und ehemals erfolgreicher Teamchef zu haben. Der Ex-Bullen-Boss und Hamilton sind spätestens seit dem hart umkämpften WM-Fight zwischen ihm und Max Verstappen 2021 ziemlich beste Feinde. Ein Horror-Szenario, sollte Hamilton tatsächlich unter Horner fahren müssen.
Auch mehrere Insider berichteten bereits, dass die Ferrari-Karriere von Hamilton zu Ende sei, sollte sich der Horner-Hammer tatsächlich bewahrheiten. Allerdings dürfte das vorerst kein Thema sein. Die Verantwortlichen in Italien sind nach den Nebengeräuschen und Aufregern rund um das Horner-Aus bei Red Bull abgeschreckt und wollen lieber früher als später für Ruhe in den eigenen Reihen sorgen.
Außerdem ist bekannt, dass Horner nicht nur Teamchef sein will, sondern auch Anteile an seinem nächsten Team erwerben möchte. Auch deshalb dürfte vor allem Cadillac, die nächstes Jahr einsteigen, und Alpine vom Briten favorisiert sein.