Hitzewelle in Sydney

Tennis-Asse fürchten um Gesundheit

08.01.2013

Kasachin Voskoboeva musste sich am Court medizinisch behandeln lassen.

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Die Stars beim Tennisturnier in Sydney leiden unter aktuellen Hitzewelle in der australischen Metropole. Erstes Oper der Temperaturen von über 40 Grad war am Dienstag Galina Voskoboeva. Die Kasachin musste sich währende des Matches gegen die Deutsche Angelique Kerber medizinisch behandeln lassen, nachdem ihr die Hitze schwer zugesetzt hatte. Voskoboeva konnte nach der Behandlung zwar weiterspielen, verlor ihr Match aber in zwei Sätzen.

Sorge um Gesundheit
Die topgesetzte Agnieszka Radwanska hatte bei ihrem 6:4, 6:3-Erfolg über Kimiko Date-Krumm mehr Probleme mit der Hitze als mit ihrer japanischen Gegnerin. "Es ist zu heiß, um Tennis zu spielen. Die Hitze ist für die Spieler, die Ballkinder und die Zuschauer zu extrem. Für die Gesundheit der Spieler wäre es besser, wenn wir erst um 23 Uhr beginnen würden", so die Polin nach ihrer Partie.

"Wie in der Sauna gefühlt"
Auch die Chinesin Li Na jammerte nach ihrem Auftritt. "Ich habe mich wie in der Sauna gefühlt. Bei jedem Seitenwechsel habe ich einen Eisbeutel zur Abkühlung gebraucht, sonst hätte ich nicht gewusst, wie ich das am Court aushalten soll", so die Weltranglisten-Sechste nach ihrem Sieg über Qualifikantin Ayumi Morita. Die Veranstalter reagierten auf die hohen Temperaturen und versuchten mit Ventilatoren für ein wenig Abkühlung zu sorgen. Zudem wurden die Partien zwischenzeitlich unterbrochen, damit sich die Spielerinnen abkühlen konnten.

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